Schon auf dem ersten Abschnitt durch das filmreife Donautal reiht sich ein Highlight an das andere. Mit Beuron und seinem geschichtsträchtigen Kloster und dem imposanten Schloss Sigmaringen startet der Qualitätswanderweg bereits vielversprechend. Die Donau hat hier vor hunderttausenden Jahren eine unvergleichliche Naturkulisse geschaffen. Felsen ragen fast senkrecht in die Luft, dazwischen dichte Wälder, Burgen und Ruinen. Auf das malerische Laucherttal und die himmlische Ruhe im Fehlatal folgt der Anstieg: Es geht hinauf auf die Albhochfläche mit ihrem ganz besonderen Charme und dann viele Kilometer immer wieder an der beeindruckenden Steilkante der Schwäbischen Alb entlang. Markante Felsabbrüche und aussichtsreiche Berge wie der Gräbelesberg, das Tieringer Hörnle oder der Plettenberg wechseln sich dabei ab und präsentieren bei gutem Wetter Fernsichten bis in den Schwarzwald, die Vogesen, nach Stuttgart und zu den Alpen. Im Naherholungsgebiet Oberes Schlichemtal mit dem beliebten Schömberger Stausee endet der Weg am 1.015 Meter hohen Lemberg, dem höchsten Berg der Schwäbischen Alb. Alternativ geht er hier in den Donauberglandweg über und wird damit, mit rund 230 Kilometern, zum längsten zertifizierten Rundwanderweg Baden-Württembergs.
„Bei der Vorbereitung auf dieses sportlich wie kulturell erlebenswerte Wanderabenteuer in elf Etappen, ist die neue Wanderkarte Donau-Zollernalb-Weg von großem Nutzen,“ freut sich Silke Leibold, Chef-Touristikerin der Zollernalb. Das Gemeinschaftsprojekt der Kreise Sigmaringen und Zollernalb wurde von der Zollernalb-Touristinfo geplant und umgesetzt und macht mit knappen Texten, schönen Bildern und übersichtlichen Kartenausschnitten Lust, sofort den Rucksack zu packen und loszuwandern. Ausführliche Informationen zu jeder einzelnen Etappe, zu ÖPNV, Einkehr- oder Übernachtungsmöglichkeiten bieten die QR-Codes auf der Karte, die schnell, einfach und direkt auf die jeweilige Etappe auf der informativen Website www.zollernalb.com führen.