Menschen mit Behinderung, Sportbegeisterte, Wanderer, Jugendliche, Senioren etc. werden durch den Park angesprochen. Der Faktor Barrierefreiheit liegt im Fokus. Menschen mit körperlichen Einschränkung (z.B. den klassischen Rollstuhlfahrer) oder Menschen mit geistiger Behinderung und den damit verbundenen Problemen in der Psychomotorik (Wahrnehmung, Koordination, Gleichgewicht etc.) kommen hier voll auf ihre Kosten. Erfahrungen aus den Bereichen Erlebnispädagogik und die gedankliche Umsetzung von Kooperationsübungen sind in die Planung eingeflossen.
Das Herzstück der Anlage ist ein einzigartiger Parcours für Rollstuhlfahrer. Auch mit Bobbycar, Kinderwagen oder dem Rollator kann der Kurs bewältigt werden. Der Parcours schließt unterschiedlichste Fitness- und Multifunktionsgeräte mit hohem Aufforderungscharakter ein wie schon der Begriff Inklusion andeutet. Der innovative Rollstuhlparcours soll vielfältige Bewegungserfahrungen ermöglichen und gleichzeitig die Geschicklichkeit und Gewandtheit schulen. Das Bewusstsein schärfen für „Barrieren“, ob im Alltag oder im Denken. Durch Begegnungen helfen Ängste und Vorurteile abzubauen.
