D‘ Elsbeth wois älles, was em Flecka vorsich got. Sie said au grad raus, was sie denkt. Ihr Mann Alois meint, sie sei „a Ripp“. Er möchte sie ja tauschen, aber: Wer würde sie schon nehmen? Und weil das so ist, sind die zwei schon ganz schön lang ein Team: Über 30 Jahre stehen die Gscheidles mit ihrem „schwäbischen Kabarett zum Anfassen“ jetzt schon auf der Bühne.
Manchmal mit einem armen Ahnungslosen aus dem Publikum, denn Improvisation und die Einbeziehung der Gäste sind ein wichtiger Teil jeder Aufführung – kein Abend gleicht dem anderen. Und wenn die Gscheidles schon mal angefangen haben, sich Leute auf die Bühne zu holen, dann muss natürlich auch der Samuel mit. Das ist der dritte Gscheidle, der Gscheidle-Nachwuchs, sozusagen. Der spielt jetzt, im aktuellen Programm „Naseweiß“, auch eine Rolle: Die des pubertierenden „Bua“ von Elsbeth und Alois.
Da kommen allerlei Veränderungen auf die kauzigen Urschwaben zu! Aber es muss sich ja nicht gleich alles ändern. Die Gscheidles charakterisieren nach wie vor auf liebevolle, gar charmante Art die Denk- und Lebensweise ihrer Landsleute. Alles und Jeden knöpfen sie sich vor; streifen durch den Alltag, die Straßen und das Publikum. Sie zelebrieren die Freude am Spiel und improvisieren, was das Zeug hält. Lustig wird es garantiert, schon allein, weil die Gscheidles auch über ihre eigenen Eigenheiten und Marotten herzhaft lachen!
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