Er zählt zu den politischen Topjournalisten in Berlin, wo er mit seiner Frau und drei Kindern lebt: Robin Alexander, geboren 1975, ehemaliger „taz“-Redakteur und Reporter bei „Vanity Fair“. 2008 wechselte er zur „Welt“-Gruppe und wurde fünf Jahre später mit dem renommierten Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet. Seit 2019 ist er stellvertretender Chefredakteur des Politik-Ressorts der „Welt“.
In die Volksbank nach Albstadt kommt er mit seinem neuen Buch „Machtverfall“, dass 2021 veröffentlicht wurde. Ebenso wie der Vorgänger aus 2017 – „Die Getriebenen. Merkel und die Flüchtlingspolitik“ – ist das aktuelle Werk im Siedler-Verlag erschienenen. „Die Getriebenen“ stand wochenlang an der Spitze der Spiegel-Bestsellerliste und bildet die Grundlage für das gleichnamige ARD-Dokudrama, das 2020 ein Millionenpublikum erreichte.
Mit „Machtverfall“, das von Publikum wie Kritikern gleichermaßen gelobt wird, bestätigt Alexander seinen Ruf als herausragender politischer Kommentator. Er erzählt darin die Geschichte hinter den Kulissen, die das Ende der Ära Merkel einläuteten: Der lange, harte Kampf in den inneren Machtzirkeln der politischen Landschaft und der Showdown um Merkels Nachfolge innerhalb der CDU/CSU. Wie die Kanzlerin von der letzten Verteidigerin der freien Welt zur ohnmächtigen Corona-Kanzlerin werden konnte, ist das zentrale Thema des Buchs. Der Report beleuchtet aber auch, wie sich die möglichen Nachfolgerinnen und Nachfolger Baerbock, Scholz, Laschet und Söder in der Krise verhalten haben und wie sie jeweils ticken.
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