Die Gedenk-Ausstellung zum 95. Geburtstag von Karl Hurm (1930-2019) zeigt verschiedene künstlerische Begabungen des Künstlers.
Karl Hurms bemerkenswerte künstlerische Entwicklung begann früh.
Seit seiner Jugend zeichnete und malte er, kopierte Kunstkarten und Porträtfotos.
Später studierte er in der Freizeit Kunstbücher und besuchte Museen.
1970 widmete er sich ganz der Malerei und entwickelte seinen einzigartigen Stil. Die fantasievollen, farbintensiven und detailreichen Bildwelten verfeinerte er über die Jahre.
1972 fand die 1. Einzelpräsentation in der Galerie „Die Schwarze Treppe“, in Haigerloch statt, dort folgten bis heute weitere Werkschauen. In mehr als 200 Ausstellungen in Europa, USA und Japan sowie in Museen und Kunstsammlungen wurde Karl Hurms umfangreiches Kunstschaffen präsentiert.
2025 zeigt die Kunstlocatie Würth in ‘s-Hertogenbosch (NL) eine Retrospektive mit 200 Kunstwerken. Das Städtische Kunstmuseum Karl Hurm in Haigerloch präsentiert mit rund 300 Öl- und Materialbildern sowie Zeichnungen und Stelen einen repräsentativen
Querschnitt seines umfangreichen Kunstschaffens.
In 2026 wird dort eine Sonderausstellung zu Entwicklungen im Spätwerk gezeigt.