Einen kultivierten Start ins neue Jahr mit alter, klassischer Musik stellt Dirigent und Pianist Michael Wendeberg in Aussicht. Er konzertiert am 25. Januar 2024 im Stauffenberg-Schloss. Dabei stehen Werke dreier großer Komponisten im Mittelpunkt: Die Sonate in Es-Dur, KV 282, sowie die Sonate in B-Dur, KV 333, von Wolfgang Amadé Mozart. Außerdem wird „Le Tombeau de Couperin“ von Maurice Ravel zu hören sein und „Images II“ von Claude Debussy.
Am darauffolgenden Samstag, 27. Januar 2024 findet eine Führung durch die musikhistorische Sammlung Jehle im Stauffenberg-Schloss statt. Dort wird Michael Wendeberg einige Instrumente aus der Sammlung anspielen.
Wendeberg wirkte in den letzten beiden Spielzeiten als Chefdirigent der Oper an den Bühnen Halle (Saale), bei denen er seit 2016 als erster Kapellmeister tätig ist. Gleichzeitig ist er als Gastdirigent bei renommierten Orchestern und Ensembles im In- und Ausland gefragt und war mit verschiedenen Programmen bei bedeutenden Festivals und Biennalen zu Gast. In der Saison 2022/23 gab er als Dirigent sein Hausdebüt an der Oper Frankfurt.
Als Pianist gewann Wendeberg Preise bei mehreren internationalen Wettbewerben und trat als Solist mit namhaften Orchestern unter Dirigenten wie Jonathan Nott, Marek Janowski und Daniel Barenboim auf. Von 2000 bis 2005 gehörte er dem Ensemble intercontemporain an und arbeitete intensiv mit Pierre Boulez zusammen.
Wendeberg hat bei Markus Stange, Bernd Glemser und Benedetto Lupo Klavier studiert, sowie Dirigieren in der Meisterklasse von Toshiyuki Kamioka. Während seines Studiums assistierte er Toshiyuki Kamioka. Es folgten Stationen am Nationaltheater Mannheim, dem Luzerner Theater und der Staatsoper Berlin, wo er Daniel Barenboim und Gastdirigenten wie Pierre Boulez und Sir Simon Rattle assistierte.
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