Das Jommelli-Quartett (Staatsorchester Stuttgart) spielt Streichquartette von J. C. Arriaga, D. Schostakowitsch und F. Schubert
Streichquartett-Abend mit dem Jommelli-Quartett.
Das Jommelli Quartett setzt sich aus Kathrin Scheytt und Amelie Wünsche (Violinen), Alexander Akimov (Viola) und Zoltan Paulich (Cello) zusammen.
Als im Juli 1996 im "Großen Haus" der Stuttgarter Staatsoper alle Werke von Anton Webern an einem Tag aufgeführt wurden, fanden zu diesem Anlass vier Musiker des Stuttgarter Staatsorchesters zusammen, um Weberns Quartett op. 28 einzustudieren und aufzuführen. Das war die Geburtsstunde des Jommelli-Quartetts, das sich dann bei vielen Kammerkonzerten und Ballettaufführungen in der Stuttgarter Oper und im Mozartsaal der Liederhalle sowie durch verschiedene literarisch-musikalische Programme mit dem Wiener Musikjournalisten Joachim Reiber und dem Staatsschauspieler Wolfgang Höper einen Namen machte.
Benannt ist das Ensemble nach dem in seiner Zeit weltberühmten italienischen Opernkomponisten Niccolo Jommelli (1714–1774). Als Hofkapellmeister war Niccolo Jommelli fünfzehn Jahre an der Stuttgarter Oper tätig und formte in dieser Zeit die Hofkapelle (das heutige Staatsorchester) zu einem der führenden deutschen Orchester.