Pro Auftritt sechs Minuten Zeit, keine Requisiten, kein Gesang oder Tanz, nur selbstgeschriebenes – so einfach wie genial sind die Regeln. Was die Künstlerinnen und Künstler daraus machen, führt regelmäßig zu Begeisterungsstürmen. Einst ein Nischenformat in schummrigen Kneipen, füllt Poetry Slam heute Theatersäle und Festhallen und fungiert als Nachwuchsschmiede für eine neue Generation von Poeten, Kabarettistinnen und Comedians.
Hank M. Flemming ging lange als Zuschauer zu Poetry Slams, bis er merkte, dass man keinen Eintritt zahlen muss, wenn man selber auftritt. Mittlerweile blickt er auf ca. 500 Auftritte und Moderationen bei Poetry Slams, Science Slams, Comedyshows etc. zurück. Der promovierte Psychologe gewann den Literaturförderpreis Erzgebirge, den ZÜBLIN-Kulturpreis und stand viermal in Folge bei Landesmeisterschaften im Poetry Slam auf dem Siegertreppchen. Einmal sogar ganz oben. Privat ist er eher schüchtern.
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