Konzertreisen führten die Sängerin Carla Frick aus Onstmettingen nach China und Italien; sie besuchte Meisterkurse in Frankreich, der Schweiz, in Österreich.
Unbenommen davon sagt sie eines: „Die Schwäbische Alb, das ist wirklich meine Heimat. Ich habe auch das Gefühl, dass ich die oft als kauzig geltenden Älbler verstehe und dass sie mich verstehen. Man sagt, die sind ein ganz besonderes Volk; ich gehöre in gewissem Sinne auch dazu.
Der Raichberg bei Onstmettingen war schon immer mein Rückzugspunkt. Je weiter ich im Studium war und je öfter ich nach Hause kam, habe ich gemerkt, wie sehr ich es vermisse, wie es mich eigentlich immer wieder hier her zieht. Der Kontakt zur Schwäbischen Alb ist für mich nie abgebrochen und es war klar, dass ich nach meinem Studium zurückkehre und versuche etwas aufzubauen.“
„Ich habe hier am Albtrauf meine Ruhe; ich komme wahnsinnig gerne her zum Abschalten.“
Carla Frick
„Ich verbinde das Nägelehaus und seine Umgebung mit Kindheitserinnerungen, weil ich hier so oft mit meinem Opa war und eine unbeschwerte Zeit hatte und so fühle ich mich auch hier. Obwohl es so nahe an meinem Wohnort ist, fühle ich mich wie raus aus dem Alltag; ich kann mich an den Ausblicken nicht sattsehen.
Nicht zu vergessen das Schäferfest im Herbst, das ist obligatorisch, da treffe ich immer die Urgesteine wieder. Überhaupt bin ich froh, dass ich hier arbeiten darf, dass ich in meiner Heimat meinen Beruf aufbauen konnte, so, wie ich es will, und wo ich es will, nämlich hier.“