Mittel
Diese Albsteig-Etappe führt uns zu einigen schönen Aussichtspunkten, von denen der Dreifürstenstein der wohl bekannteste ist. Außerdem kommen wir am größten Bergrutsch des Landes vorbei.
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Das rote Dreieck zeigt stets nach Tuttlingen und dient als Wegemarkierung entlang des Albsteigs. Achtung: Es ist kein Richtungszeichen.
Die gelben Wegweiser mit dem Albsteig-Logo im weißen Feld geben die Wanderrichtung an Kreuzungen vor.
Gleich zu Beginn wartet mit dem Riedernberg ein beeindruckender Aussichtspunkt. Dann geht es hinunter ins beginnende Steinlachtal. Die Route führt vorbei an der uralten Bergkirche nach Talheim. Das früher selbständige Dorf ist heute Teilort der Stadt Mössingen. Im weiteren Verlauf deckt sich der Albsteig (HW1) teilweise mit dem Premium-Wanderweg „Dreifürstensteig“. Es geht vorbei am Mössinger Bergrutsch. Am Hirschkopf ereignete sich 1983 der größte Bergrutsch Baden-Württembergs seit mehr als 100 Jahren, ausgelöst durch tagelange starke Regenfälle. Über den Dreifürstenstein, einen der schönsten Aussichtsbalkone der Alb, wandert man dann an der Traufkante entlang Richtung Killertal. Zum Abschluss der Etappe wartet der Abstieg Richtung Jungingen. Das Hotel Post liegt direkt am Weg und bietet sich als Übernachtungsmöglichkeit an.
„Die heutige Etappe starten Sie in der Höhenluft von Sonnenbühl-Willmandingen auf 751 m ü. NN. Mein Tipp: bereits 2 Kilometer nach Willmandingen erreichen Sie den Riedernberg. Dank Schutzhütte und Aussicht perfekt geeignet für ein zweites Frühstück.“
Uwe Morgenstern, Bürgermeister Sonnenbühl
Heute führt die Tour in drei ehemalige Fürstentümer und tief in die Natur hinein, sodass wir die Zivilisation für lange Strecken hinter uns lassen.
Von Willmandingen kehren wir zunächst zum Albsteig zurück. Hier wartet gleich zu Beginn der Anstieg zum Riedernberg, bevor es hinab nach Talheim geht. Talheim ist das letzte beschauliche Örtchen, bevor wir für längere Zeit im Wald verschwinden. Beim Bäcker oder im Gasthof können wir uns vorher noch einmal verköstigen. Dann geht es hoch hinauf auf den Dreifürstenstein. Hier trafen einst die Fürstentümer Württemberg, Hohenzollern und Fürstenberg aufeinander. Ganz in der Ferne können wir die prächtige Burg Hohenzollern sich aus dem Grün des Waldes erheben sehen.
Immer wieder öffnet sich der Wald und gibt herrliche Aussichten über die Schwäbische Alb frei, dann steigen wir zum Ende der Tagesetappe recht steil nach Jungingen ab.
Gute Wanderschuhe, Stöcke, Wanderkarte, evtl. GPS, Brotzeit, Getränk, Regenkleidung, Handy
Es handelt sich um eine mittelschwere Mittelgebirgswanderung, die Anstiege sind zum Teil steil und die Pfade recht schmal. Geübte Wanderer werden daher hier mehr Freude und Genuss haben als Anfänger im Wandersport. Erfahrung und Ausdauer und die entsprechende Ausrüstung sind Voraussetzung. Der Albsteig (HW1) wurde 2016 durchgehend neu beschildert und 2020 erneut als Qualitätsweg zertifiziert. Ergänzend schaden eine Wanderkarte, eine Navigations-App und/oder ein GPS-Gerät aber nie.
Alle Touren des Albsteigs sind auch auf komoot zu finden: https://www.komoot.de/collecti...
Schwäbische Alb Tourismus
Bismarckstraße 21
72574 Bad Urach
Tel. +49 (0) 71 25 / 93 930 - 0