Schwer
Auf rund 22 Kilometer erwandern wir einige Höhen. Mehr als 700 Höhenmeter stehen an, aber Ausblicke wie vom Tieringer Hörnle entlohnen für die Anstrengungen.
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Das rote Dreieck zeigt stets nach Tuttlingen und dient als Wegemarkierung entlang des Albsteigs. Achtung: Es ist kein Richtungszeichen.
Von Burgfelden aus wandert man zunächst bergab und durchquert den Albstädter Teilort Laufen. Bald folgt ein Pfad, der in einen Bannwald führt. In Serpentinen geht es nun aufwärts und in das Naturschutzgebiet Hülenbuchwiesen und zum Aussichtspunkt Hörnle. Die Anstrengungen des Aufstiegs werden hier mit einer faszinierenden Aussicht belohnt. Anschließend wandert man auf einem Wiesenweg weiter und folgt danach wieder dem Trauf entlang Richtung Lochen. Die weiteren Ausblicke vom Gespaltenen Felsen und vom ersten „Albsteig-Tausender“, dem Plettenberg, lassen die zweite Hälfte der Tour nicht weniger spektakulär aussehen. Nach dem Plettenberg folgt der Abstieg zum Zielort Ratshausen.
„Der erste Eindruck, als wir über das Hörnle und den Lochenstein auf dem Plettenberg ankamen, war ein unbeschreibliches Erlebnis.“
Christina Schumacher aus Haigerloch, wanderte 2013 den Albsteig mit ihrem Mann und Freunden.
Als hätten wir es geahnt – auch heute fordert der Albsteig wieder mit etlichen Höhenmetern. Entlang des Traufs erklimmen wir dabei sogar den ersten „Albsteig-Tausender“.
Zur Abwechslung startet der Wandertag diesmal mit einem Abstieg, der in den Albstädter Teilort Laufen führt. Schon geht es aber wieder bergauf, erst zum Aussichtspunkt bei der Schalksburg, dann in das idyllische Naturschutzgebiet Hülenbuchwiesen mit dem Tieringer Hörnle. Auf einer der Holzbänke können wir hoch über dem ehemaligen Steinbruch Sonne tanken, bevor wir wieder ins Waldgebiet eintauchen. Über den Lochenstein und Gespaltenen Fels klettern wir schließlich hoch zum Plettenberg mit seinen 1.002 Metern Höhe.
Von hier schlendert man nur noch bergab nach Ratshausen. Hier gibt es nur wenige Unterkünfte, daher lohnt es sich, vorab zu reservieren.
Gute Wanderschuhe, Stöcke, Wanderkarte, evtl. GPS, Brotzeit, Getränk, Regenkleidung, Handy
Es handelt sich um eine mittelschwere Mittelgebirgswanderung, die Anstiege sind zum Teil steil und die Pfade recht schmal. Geübte Wanderer werden daher hier mehr Freude und Genuss haben als Anfänger im Wandersport. Erfahrung und Ausdauer und die entsprechende Ausrüstung sind Voraussetzung. Der Albsteig (HW1) wurde 2016 durchgehend neu beschildert und 2020 erneut als Qualitätsweg zertifiziert. Ergänzend schaden eine Wanderkarte, eine Navigations-App und/oder ein GPS-Gerät aber nie.
Alle Touren des Albsteigs sind auch auf komoot zu finden: https://www.komoot.de/collecti...
Schwäbische Alb Tourismus
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