Schwer
Die 15. Streckentour führt uns auf 26 Kilometern von Ratshausen über den Lemberg und das Klippeneck zum Risiberg nach Dürbheim.
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Aussichtsreich / Geologische Highlights / Botanische Highlights / Kulturelle Highlights
Das rote Dreieck zeigt stets nach Tuttlingen und dient als Wegemarkierung entlang des Albsteigs. Achtung: Es ist kein Richtungszeichen.
Die gelben Wegweiser mit dem Albsteig-Logo im weißen Feld geben die Wanderrichtung an Kreuzungen vor.
Am vorletzten Wandertag wartet nochmal eine große Tour mit viel Höhenluft. Auf rund 26 Kilometern wird der höchste Punkt der Alb erwandert – der Lemberg mit 1.015 m. Nach einem Abstieg folgt nach Gosheim ein erneuter Aufstieg, dieses Mal zum Aussichtspunkt Kehlen, der oberhalb eines alten Steinbruchs liegt. Das nächste Ziel ist der Flugplatz Klippeneck, der nach ca. 17 Kilometern erreicht wird. Hier bietet sich eine kurze Rast an. Der Albsteig (HW1) führt im Anschluss am Dreifaltigkeitsberg vorbei, ein kurzer Abstecher ist lohnend. Wer hier schwere Beine bekommt, kann den Albsteig auch hier verlassen und nach Spaichingen (3 km) abbiegen. Wer durchhält, kommt anschließend auf freies Feld und vorbei an einer schönen Wacholderheide. Zum Etappenziel Risiberg sind es dann nur noch wenige Kilometer. Der Landgasthof Waldeck eignet sich gut als Zielpunkt, da der Weg direkt hier vorbei führt.
„Der westliche Albtrauf und die Hochflächen der Alb eröffnenauf den letzten beiden Etappen nochmals ganz neueAussichten. Von den höchsten Bergen der Alb in der„Region der 10 Tausender“ im Donaubergland gehtes hinunter bis an die Donau - einfach Alb pur.“
Anita Schmidt, Donaubergland Marketing undTourismus GmbH ,Projektleiterin Wandern
Auf der vorletzten Etappe setzen wir unseren Weg durch die „Region der 10 Tausender“ fort und erklimmen mit dem Lemberg und Kehlen zwei weitere von ihnen.
Hinaus aus Ratshausen folgt man einem gemächlich ansteigenden Weg bis zum Waldrand. Ab hier wird es um einiges steiler. An der Schörzinger Hütte können wir auf Holzbänken in der Sonne oder in der Schutzhütte verschnaufen. Danach geht es Schritt für Schritt weiter nach oben – und zwar auf den höchsten Punkt des ganzen Albsteigs und der Schwäbischen Alb. Vom Turm des 1.015 Meter hohen Lembergs werden wir mit einem fantastischen Ausblick belohnt. Auf dem Weg nach Gosheim verlieren wir wieder einige Höhenmeter, die aber mit dem knackigen Aufstieg zum Aussichtspunkt Kehlen wiedergutgemacht werden. Hier genießen wir den Ausblick zum Feldberg, Kandel, Schliffkopf und Lemberg, von dem du gerade gekommen bist.
In Risiberg kommen wir nach diesem herausfordernden Tag am besten im Landgasthof Waldeck unter, der direkt am Wegesrand liegt.
Gute Wanderschuhe, Stöcke, Wanderkarte, evtl. GPS, Brotzeit, Getränk, Regenkleidung, Handy
Es handelt sich um eine mittelschwere Mittelgebirgswanderung, die Anstiege sind zum Teil steil und die Pfade recht schmal. Geübte Wanderer werden daher hier mehr Freude und Genuss haben als Anfänger im Wandersport. Erfahrung und Ausdauer und die entsprechende Ausrüstung sind Voraussetzung. Der Albsteig (HW1) wurde 2016 durchgehend neu beschildert und 2020 erneut als Qualitätsweg zertifiziert. Ergänzend schaden eine Wanderkarte, eine Navigations-App und/oder ein GPS-Gerät aber nie.
Alle Touren des Albsteigs sind auch auf komoot zu finden: https://www.komoot.de/collecti...
Schwäbische Alb Tourismus
Bismarckstraße 21
72574 Bad Urach
Tel. +49 (0) 71 25 / 93 930 - 0