Mittel
Kurzer Rundweg in Schömberg-Schörzingen mit Themenspielplatz, Hängebrücke und tollen Ausblicken ins Albvorland.
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Aussichtsreich / Geologische Highlights / Kulturelle Highlights
Der gelbe Ring ist die Wegmarkierung für Rundtouren auf der Schwäbischen Alb. Kilometerangaben findet man jeweils an den grünen Wegweisern.
Grüne Wegzeiger an Kreuzungspunkten mit Kilometer- und Ortsangaben.
Von der Schutzhütte des Albvereins mit angrenzendem Themenspielplatz geht es steil den Berg hinauf. Oben angekommen, empfängt einen schon der erste Aussichtspunkt ins Albvorland. Über die Hängebrücke, die auch für Personen mit etwas Höhenangst machbar ist, gelangt man zum Platz der ursprünglichen Burg Oberhohenberg. Anschaulich aufbereitet erhält man auf der Infoplattform über den Resten des ehemaligen Achteck-Turmes und der Schildmauer diverse Informationen über die Burg und das frühere Leben. Über die Nikolauskapelle geht es zurück zum Ausgangspunkt
Die Schutzhütte des Albvereins wird im Sommer an Sonn- und Feiertagen bewirtet.
Vom Parkplatz aus beginnen wir unsere Wanderung und folgen dem Weg entlang des Waldrandes oberhalb der Schutzhütte Oberhohenberg. Der großzügige Themenspielplatz mit seiner Spielburg gibt uns hier einen Vorgeschmack auf unser Ziel, die Burgruine auf dem Gipfel des Oberhohenbergs.
Wir halten uns zunächst rechts und erreichen bald den Ort, an dem sich einst das Städtchen Hohenberg befand. Nun folgen wir dem Weg in einer langgezogenen Linkskurve und steigen weiter steil hinauf in Richtung Burg. Nach etwa 200 m gelangen wir an eine markante Wegkreuzung. Hier biegen wir scharf links ab entlang der malerischen Traufkante, die mit herrlichen Aussichten auf wartet. Bald erreichen wir den ersten der beiden gut erkennbaren ehemaligen Abschnittsgräben .
Der nächste Burggraben kann über eine Hängebrücke passiert werden. Über diese gelangen wir schließlich zur Burg mit der Infoplattform über den Resten des Achteckturms und der Schildmauer. Der Gipfel des Oberhohenbergs (1.011 m), ist die höchste Erhebung des Zollernalbkreises, und die zweithöchste Erhebung der Schwäbischen Alb. Der Blick von hier reicht über den ganzen Schwarzwald und bei besonders klarer Sicht sogar bis zu den Alpen. Der Weg führt uns zickzack den Abhang in Richtung Ausgangspunkt hinab.
Auf dem Weg kommen wir an einem massiven Holzkreuz vorbei. An diesem Ort stand bis 1815 die ehemals zur Burg Hohenberg gehörende Nikolauskapelle. Diese wurde von engagierten Bürgern aus Schörzingen wieder aufgebaut und konnte 2018 festlich eingeweiht werden. Weiter abwärts passieren wir, bei einer unter Naturschutz stehenden Buche, den Standort des ehemaligen Schafhauses. Unmittelbar danach erreichen wir unseren Ausgangspunkt: die Schutzhütte Oberhohenberg, errichtet auf den Grundmauern des früheren, ebenfalls zur Burg gehörenden, Maierhofs.
Gutes Schuhwerk wird empfohlen.