Mittel
Die erste Etappe des Donau-Zollernalb-Weges startet am Kloster Beuron und führt an vielen bekannten Aussichtspunkten vorbei über die Burg Wildenstein nach Hausen im Tal.
Auf unbestimmte Zeit sind die ersten 2,2 km aufgrund von Felssicherungsarbeiten gesperrt. Eine 1,5 km lange Umleitung ist ausgeschildert. Den Wegverlauf können Sie der untenstehenden Wegbeschreibung entnehmen.
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Dort, wo die junge Donau am schönsten ist, wo sie sich durch einen Märchengarten burgengekrönter, bizarrer Kalksteinfelsen gegraben hat, liegt auch das Kloster Beuron, das Herzstück des Donautales. Mit der Ritterburg Burg Wildenstein, dem Fürstenschloss Werenwag sowie dem Rauhen Stein, dem Eichfelsen und dem Bandfelsen bietet sich eine Etappe der Superlative.
Kulturinteressierte wählen nach dem Abstieg vom Eichfelsen den Weg über die St. Maurus-Kapelle. Diese wurde nach ägyptischem Vorbild in Anlehnung an einen Tempel 1868-1870 im Auftrag von Fürstin Katharina von Hohenzollern erbaut und mit Malereien der Beuroner Schule verziert.
In der Jugendherberge Burg Wildenstein laden im Burghof die Burgschenke und davor ein Grillplatz zur Rast ein. Von der Grillhütte Hauser Holz lohnt sich ein Abstecher von etwa 1 km in den Ort Kreenheinstetten, wo Sie im Geburtshaus des berühmten Hofpredigers Abraham a Sancta Clara, dem Gasthaus „Traube“, gemütlich einkehren oder auch übernachten können.
Das Tal der Donau zwischen Beuron und Hausen bewahrt zwischen Felsengipfeln und Talgrund einen noch unversehrten Artenreichtum an Tieren und Pflanzen.
Aufgrund von Felssicherungsarbeiten ist noch bis voraussichtlich Ende 2023 eine Umleitung ausgeschildert. Den Wegverlauf entnehmen Sie bitte der nachfolgenden Wegbeschreibung:
Start am Klosterparkplatz. Mit Blick zum Kloster links in de Wendelinusweg abbiegen. Diesem an der Feuerwehr Beuron vorbei folgen. Links abbiegen und über den Hermann-Steg die Donau überqueren. Geradeaus gehen und dem Weg, der nach einigen Metern eine Rechtskurve macht, folgen. Am Sonnenhaus vorbei immer geradeaus gehen. Nach ca. 300 m die L277 überqueren. Nun sind Sie wieder auf dem originalen Wegverlauf.
Im Tal am Wegweiser Unteres Hirschental rechts Forstweg Richtung Rauher Stein. Bald schon ist klar, warum das Tal Hirschental heißt: Es geht „hirschig“ aufwärts. Neben dem eigenen Atem ist wunderschön das Vogelgezwitscher zu hören, die ursprüngliche Vegetation ist ein Genuss. Kräftig aufwärts bis zum Aussichtspunkt und Wanderheim Rauher Stein. Über Wiesenweg am Waldrand entlang, über die Hochfl äche bis zum Irndorfer Felsengarten. Hier ist ein wunderschöner Felsengarten entstanden – lassen Sie sich Zeit. Dann nur 200 m weiter zum Eichfelsen. Ein echter Aussichtsbalkon erwartet den Wanderer. Burg Wildenstein und Schloss Werenwag am Hang und im Tal die Donau. Zurück zum Felsengarten, dann steil abwärts auf dem Oberhausener Weg zur Landstraße. Kulturinteressierte wählen den Weg über die St. Maurus Kapelle. Die Kapelle, die nach ägyptischem Vorbild in Anlehnung an einen Tempel 1868-1870 im Auftrag von Fürstin Katharina von Hohenzollern erbaut wurde und mit Malereien der Beuroner Schule verziert wurde, ist sehenswert. Weiter bis zur Hängebrücke über die Donau. 2 km bis Burg Wildenstein – atemraubende Kilometer. Erst sanft dann über Treppen und Serpentinen hinauf zur Burg Wildenstein. An riesigen Mauern entlang kommen wir zum Eingang der Burg. Heute wohnen hier „ Junge Wilde“ in der Jugendherberge hoch über dem Donautal. Im Burghof die Burgschenke und davor ein Grillplatz laden zur Rast. Am Zaun entlang Richtung Bandfelsen und Hohler Fels. Ein steiniger Weg abwärts durch jungen Wald (Achtung bei Nässe) bis zum Leibertinger Tobel. Nun wieder aufwärts bis zum Wegweiser Bandsteig Süd. Am Bandfelsen geniale Rastbank mit Weitblick, links ildenstein unten die Donau und gegenüber Irndorf. Durch Wald und Wiesen zum Hohlen Fels. Abwärts auf breitem Weg zur Kreenheinstetter Straße. Die Landstraße überqueren, steil aufwärts zur Grillhütte Hauser Holz. Vorbei am Hochseilgarten in den Wald abwärts, zur Bildeiche Sankt Anna. Weiter zum Skilift hoch über Hausen. Am „Skilifthäusle“ unten lohnt ein Blick zu den Felsen – sicher sind Kletterer im Fels zu sehen. Am Minigolfplatz und Biergarten die Treppe abwärts Fußweg zur Donaubrücke, erstmals 1792 vom Kloster Salem erbaut. Direkt vor den Gleisen rechts die Treppen abwärts durch Wiesenaue zum Campingplatz, dann links durch die Bahnunterführung nach Hausen zum Übernachten und Einkehren.
Festes Schuhwerk. Eventuell Wanderstöcke.