Mittel
Auf seiner letzten Etappe führt der Donau-Zollernalb-Weg Wanderer vom Schömberger Stausee auf den höchsten Berg der Schwäbischen Alb, den Lemberg.
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Aussichtsreich / Geologische Highlights / Botanische Highlights
Von Schömberg geht es hinauf nach Deilingen auf 826 m Höhe. Am Ortsrand des Ortsteils Delkhofen lädt das Anglerparadies „Hummelsee“ mit Rastbank zum Verweilen ein. Wenn es aufwärts geht, lohnt ein Blick zurück, da der Plettenberg in seiner vollen Dimension zu sehen ist. Beim Parkplatz Oberhohenberg wartet ein herrlicher Rast- und Grillplatz mit Spielplatz.
Ein Pfad führt steil hinauf bis zur Ruine Oberhohenberg (1.011 m), hier ist die 1.000er Grenze geknackt. Erst abwärts, dann aufwärts und wieder am Trauf entlang mit schönen Blicken ins Tal. Gegenüber ist schon der Lembergturm in Sicht. Hinab auf 925 m am Lemberg Sattel. Hier trifft der Weg auf den Donauberglandweg.
Den Afustieg zum Lemberg (1.015 m) sollte man sich nicht entgehen lassen. Auf knapp 700 m Länge werden 90 Höhenmeter bewältigt. An klaren Tagen bietet sich hier ein Panorama von der Alpenhauptkammkette bis zum Schwarzwald und zum Neckartal. Einen schöneren Abschluss des Donau-Zollernalb-Weges kann man sich nicht vorstellen.
Die Hängebrücke am Oberhohenberg ist auch mit etwas Höhenangst machbar.
Von Schömberg gehen wir auf bekanntem Weg zurück zum Wegweiser Stausee. Nach 100 m an der Unteren Mühle entlang und nach weiteren 700 m an der Oberen Sägmühle bieten sich bereits zwei Einkehrmöglichkeiten. Im Wald aufwärts gehen wir auf breitem Weg. Nach dem Waldaustritt ist die Ottilienkappelle schon zu erkennen. Wir gehen weiter am Biotop vorbei, in den Wald, dann hinauf nach Deilingen auf 826 m Höhe. Wir wandern am Wegkreuz vorbei zur Ortsmitte von Deilingen. Durch ein kleines Industriegebiet über Wiesen zum Ortsrand von Delkhofen. Gleich wieder rechts zum Anglerparadies Hummelsee mit Rastbank, dann gehen wir aufwärts. Ein Blick zurück lohnt, da der Plettenberg in seiner vollen Dimension zu sehen ist.
Beim Parkplatz Oberhohenberg wartet ein herrlicher Rast- und Grillplatz mit Spielplatz. Danach folgen wir dem Pfad steil aufwärts. Das Kreuz nach einigen Metern erinnert an die ehemalige Nikolauskapelle, die hier 1563 errichtet wurde.
Den Pfad gehen wir weiter steil hinauf bis zur Ruine Oberhohenberg, hier ist die 1.000er Grenze geknackt. Eine Aussichtsbank lädt zur Rast. Hier befindet sich auch die eindrucksvolle Hängebrücke. Wir gehen kurz abwärts, dann aufwärts und wieder am Trauf entlang mit schönen Blicken ins Tal. Gegenüber ist schon der Lembergturm in Sicht. Wir steigen hinab auf 925 m am Lemberger Sattel. Hier trifft der Weg auf den Donauberglandweg. Der Aufstieg zum Lemberg ist ein absolutes Muss! Auf knapp 700 m werden 90 Höhenmeter bewältigt. Der Lembergturm trägt den Spitznamen „Eiffelturm der Schwäbischen Alb“, und der stimmt in
zweierlei Hinsicht: Erstens bietet er eine ebenso fantastische Aussicht und zweitens wurde er ebenfalls in Stahlskelettbauweise errichtet. Vermutlich wurde die Stahlkonstruktion gewählt, weil ein verschalter Holzturm einen weit höheren Widerstand gegen die hier oft stürmischen Westwinde aufweist als eine winddurchlässige Stahlkonstruktion.
Festes Schuhwerk ist empfehlenswert, evtl. Wanderstöcke.