Mittel
Auf der 5. Etappe führt der Donau-Zollernalb-Weg von Veringenstadt am Schloss Hettingen vorbei über einen panoramareichen Weg durchs Teufelstor bis nach Gammertingen.
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keine Infos vorhanden
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Der Etappenort Veringenstadt liegt an der „Hohenzollernstraße“. Hier steht das älteste Rathaus Hohenzollerns (1415), in dem heute das Heimatmuseum untergebracht ist. Hier ist u.a. das „Hexen-Hemd“ ausgestellt, das Anna Bader als Opfer der letzten Hexenverbrennung in Veringenstadt bei ihrer Verurteilung tragen musste. Hier steht auch das „Strübhaus“, in dem die Malerfamilie Strüb von 1360-1540 lebte.
Auf dem Weg erreichen Sie nach steilem Anstieg das Schloss Hettingen, eine herrliche Anlage mit Rastbänken und Grillplatz im Innenhof. Gleich danach geht es auf panoramareichem Weg – dem Josefsweg – immer am Trauf entlang zur Sebastianskapelle mit alten Wandmalereien und alten Sitzbänken.
Die höllische Station dieser Etappe ist aber der Teufelstorfelsen, eine einmalige Felsformation im Laucherttal. Auf deren Spitze befindet sich ein Aussichtsplatz mit Kreuz und der Inschrift „Herr segne dieses Tal“. Von hier ist das Etappenziel Gammertingen nicht mehr weit.
Unterwegs keine Einkehrmöglichkeit, daher Proviant und Getränke mitnehmen.
Start in der Ortsmitte in Veringenstadt. Im Strübhaus wohnte die Malerfamilie Strüb von 1360-1540. Am Strübhaus links der Straße folgen. An der großen Kreuzung rechts unter der Brücke hindurch. Parallel zur Lauchert aus dem Ort heraus wandern. Der Weg wird schmäler und führt immer am Fluss entlang. Unter einer Eisenbahnbrücke hindurch. Zu einem Beobachtungsturm, von dem das Treiben am Fluss gut zu beobachten ist. Nun an einem Wasserwerk vorbei in den Ort Hermentingen. Die alemannische Siedlung entstand schon um 500-600 n. Chr. Die Gallus-Quelle ist die größte Quelle Hohenzollerns, sie versorgt über 39.000 Menschen bis nach Balingen mit Trinkwasser. Vorbei an der Dorfkirche über die Gleise und danach links, den Ort hinter sich lassen. Im Tal der Lauchert zum Wegweiser Fischzucht. Jetzt das Laucherttal verlassen und nach links immer weiter aufwärts gehen. Die Fehla schlängelt sich unten im Tal entlang. Hinauf zum Aussichtspunkt Enzenbarn auf 720 m Höhe, dann durch Laubwald abwärts. Rechts ist das Hettinger Schloss am gegenüberliegenden Hang zu sehen. Über den Bahnübergang in den Ort zur B32. Ein steiler Weg führt direkt hoch zum Schloss Hettingen. Eine herrliche Anlage mit Rastbänken und Grillplatz im Innenhof. Um das Schloss herum gehen. Nun auf panoramareichem Weg – dem Josefsweg – immer am Trauf entlang zur Sebastianskapelle mit alten Wandmalereien und alten Sitzbänken. Steil aufwärts, teilweise über Stufen. Achtung: Bald führt der Weg links abwärts zu einem Aussichtsfelsen hoch über dem Laucherttal. Nun geht es allerdings nochmals aufwärts. Auf der Hochfl äche belohnt ein schöner Blick. Erst zu einem Aussichtsplatz mit Kreuz mit der Inschrift „Herr segne dieses Tal“. Die Lauchert mäandert im Tal und es geht auf schmalem Pfad abwärts – bis zum Teufelstorfelsen. Hindurchschreiten, die Stufen abwärts nehmen und einen Blick zurück zu diesem einmaligen Felsen genießen. Hinunter zur Bahnlinie. Den Bahnübergang überqueren, ebenso die B32 und nun wenige Meter nach links über die Lauchertbrücke an der Kläranlage vorbei gehen, dann aufwärts über Wald und Wiesen zum Wegweiser Gammertingen Süd. Hier in Richtung Ortsmitte halten. In Gammertingen Süd startet dann die nächste Etappe.
Festes Schuhwerk. Im Sommer Kopfbedeckung.