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Aussichtsreich / Geologische Highlights
Eine Etappe voller Höhen und Tiefen - hier geht es mehrmals auf und ab. Dafür belohnen herrliche Aussichten und schwäbische Köstlichkeiten.
Das erste Ziel ist Straßberg. Der Bürgerpark mit Kneippanlage machen den Ort zu einem lohnenden Rastplatz. Der ordentliche Anstieg zum Fohlenweidenstüble lohnt sich: schwäbischen Köstlichkeiten wie „Herrgottsbscheißerle“ (Maultaschen) oder „Geheimratslippen“ (Ochsenmaulsalat) warten auf hungrige Wanderer.
Der weitere Weg führt wunderschön am Trauf entlang bis zur Schleicherhütte. Nächstes Highlight ist der Schlossfelsen, der höchsten Punkt der Tour, mit einem traumhaften Aussichtsturm fast senkrecht über Albstadt-Ebingen. Der Name rührt von der ehemaligen Burg, die hier im 12./13. Jh. stand.
Die Tour endet am Kurt-Georg-Kiesinger-Platz in Ebingen, dem größten Stadtteil von Albstadt. Kurt Georg Kiesinger – 1958-1966 Ministerpräsident von Baden-Württemberg und 1966-1969 Bundeskanzler – wurde am 6. April 1904 in Ebingen geboren.
Wir starten im Zentrum von Winterlingen und gehen Richtung Hallenbad, über Wiesen zum Industriegebiet. Wir überqueren die Landstraße und folgen den Wegweisern an den Laternenmasten bis zur Reithalle. Hier gehen wir über die Brücke und anschließend durch Mischwald zum Wegweiser Stangenfelsen. Wir biegen rechts ab und gehen und in ca. 400 m zur Burg Straßberg. Diese ist im privaten Besitz und kann nur von außen besichtigt werden. Wir gehen wieder zurück, dann abwärts. Über Wurzeln und weichen Waldboden wandern wir romantisch ins Mühltal. Am Wegweiser Unteres Mühltal gehen wir rechts nach Straßberg und überqueren am Gasthaus Sonne die Schmeie. Wir folgen den Hinweisschildern Bürgerpark. Ideal für eine kleine Pause mit Barfußpfad, Kneippbecken und herrlichem Spielplatz.
Der Weg führt gleich nach der Brücke links immer am Bachlauf entlang bis zur Schmeiehalle und zur B463. Wir gehen über die Fußgängerampel, dann steil den Stich hinauf bis zum Heerweg. Ihm folgen wir nach links bis zum Wegweiser Schwenzertäle. Nun gehts rechts aufwärts bis Schachen. Dann dem breiten Forstweg „Stenesweg“ durch den lichten Hochwald folgen. Es öffnet sich ein Hochtal mit einmalig schönen alten Bäumen. Gegenüber am Hang sind vermutlich schon ein paar Pferde zu sehen. Wir wandern aufwärts durch die Pferdekoppeln hindurch bis zum Hof und zur Gaststätte Fohlenweide – ein Kinderparadies. Das Fohlenweidenstüble bietet selbstgemachte Herrgottsbscheißerle (Maultaschen) und Geheimratslippen (Ochsenmaulsalat) - ein Genussliebhaberparadies.
Dann wandern wir Richtung Ebingen, 5 km sind es nun noch. Erst auf dem Fohlenwiesenweg, dann gehen wir links ab. Der weitere Pfad führt wunderschön immer am Trauf entlang bis zur Schleicherhütte. Es geht nochmals aufwärts durch Buchenwald, dann abwärts bis zur Bitzer Steige. Und wieder hinauf zum Schlossfelsen, dem höchsten Punkt der Tour. Der Name Schlossfelsen rührt von der ehemaligen Burg, die hier im 12./13. Jh. gestanden hat. Wir genießen den traumhaften Aussichtsturm fast senkrecht über Albstadt-Ebingen. Man kann schon erahnen, dass der Abstieg knackig wird. Durch den Wald in engen Kehren gehen wir bis zur Schlossbergstraße. Dieser folgen wir, dann gehen wir auf einem Treppenweg abwärts in die Stadt. Über die Ampelanlage, dann nach links Richtung Parkhäuser Hallenbad und Bahnhof. Nun immer auf die Aufkleber Donau-Zollernalb-Weg und auf die Pfeile zum Kurt-Georg-Kiesinger-Platz in Albstadt-Ebingen achten, das heutige Etappenziel Albstadt ist erreicht.