Mittel
Der Donau-Zollernalb-Weg führt uns durch das Kernstück der Schwäbischen Alb: von Beuron durch das Donau- und Laucherttal über die Albhochfläche bis ins Obere Schlichemtal.
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Aussichtsreich / Geologische Highlights / Kulturelle Highlights
Dieser Weg, der als „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ ausgezeichnet wurde, ist landschaftlich ein absoluter Höhepunkt. Die Albhochfläche bietet beeindruckende Fernsichten bis zu den Alpen und in den Schwarzwald. Aber auch an historischen und kulturellen Highlights mangelt es nicht. Es gibt entlang der Route zahlreiche Klöster, Schlösser, Burgen und Ruinen, die es zu entdecken lohnt. Wenn man sich auf der Wanderung mit diesen ausführlicher beschäftigen will, sollte man sich eher kleinere Etappen vornehmen oder den einen oder anderen Ruhetag einlegen. Denn auch ein Besuch der historischen Kleinstädte um den Wanderweg herum ist immer lohnenswert.
Je nach persönlichen Vorlieben kann der Donau-Zollernalb-Weg in etwa zehn Tagesetappen eingeteilt werden.
Wander- und Etappentipps gibt es auf www.zollernalb.com
Das Benediktinerkloster Beuron steht am Beginn unserer Wanderung. Auf dieser ersten Etappe bietet der Eichfels den schönsten Ausblick aufs Donautal. Aber auch Burg Wildenstein und der Bischofsfelsen locken auf der anderen Talseite mit herrlichen Aussichten. Von Hausen im Tal geht es dann durch den wildromantischen Fall hinauf zum Schaufelsen, der höchsten Felswand des Donautales. Wir wandern in der Folge vorbei an bizarren Felsformationen und Ruinen, bis wir schließlich nach Gutenstein hinab kommen. Die Strecke bis in die Hohenzollernstadt Sigmaringen führt uns vorbei an den Inzigkofer Grotten und dem Kloster Inzigkofen. Für die Besichtigung des Schlosses in Sigmaringen und der Innenstadt sollte ein bisschen mehr Zeit eingeplant werden. Neben uns fließt die Lauchert dahin und wir wandern weiter in den malerischen Ort Veringenstadt, in dem sich das älteste Rathaus Hohenzollerns befindet. Über das Schloss Hettingen führt uns die Route nun an den Felsen des Teufelstores vorbei. Wir durchqueren noch das Fehlatal, dann präsentiert sich uns die Landschaft in einem ganz neuen Bild. Auf der offenen Albhochfläche gelangen wir, von schönen Ausblicken begleitet, nach Winterlingen. Die Burg Straßberg liegt noch am Weg, bevor es hinab ins Schmeiental geht. Vom Schlossfelsenturm können wir bereits das nächste Etappenziel sehen, Albstadt-Ebingen. Mit dem Stauffenberg-Schloss in Albstadt-Lautlingen erreichen wir eines der kulturellen Highlights der Tour, bevor es nach Meßstetten nochmals den Berg hinauf geht.
Zahlreiche Aussichtspunkte am Albtrauf prägen den folgenden Streckenabschnitt nach Schömberg. Mit dem Plettenberg beginnt die Region der „zehn Tausender“. Die restlichen Kilometer hinter Balingen - die Highlights wie das Hörnle oder den Lochenstein werden natürlich nicht ausgelassen - führen uns durch ein Naherholungsgebiet, das Obere Schlichemtal mit dem Schömberger Stausee. Hier können wir uns nach einem anstrengenden Wandertag gut erholen. Die Route endet am Lemberg beziehungsweise geht dort über in den Donauberglandweg.
Gutes Schuhwerk wird empfohlen.
Zollernalb-Touristinfo
Alte Hechinger Straße 6
72336 Balingen
Tel: 0 74 33 / 92 11 39
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Mail: info@zollernalb.com
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