Leicht
Gemütliche
Runde durch Fichtenwald und Streuobstwiesen
Die sanfte Tour mit wenigen Höhenmetern eignet sich bestens für einen ausgiebigen Spaziergang durch Streuobstwiesen, über Feldwege und durch den Fichtenwald.
Nebst den Markierungszeichen (gelber Ring) an Bäumen etc. gibt es die grünen Wegweiser mit Kilometer- und Ziel-Angaben an größeren Kreizungspunkten mit den Tourenlogo im weißen Feld.
Der gelbe Ring ist die Wegmarkierung für Rundtouren auf der Schwäbischen Alb. Kilometerangaben findet man jeweils an den grünen Wegweisern.
Bei der gemütichen Runde kann ein Blick auf den Jüdischen Friedhof genauso erhascht werden, wie herrliche Aussichten auf die Burg Hohenzollern und den dahinter liegenden Albtrauf. Genüssliche Pausen auf einer der Sitzmöglichkeiten entlang des Weges oder am Grillplatz runden die Spazierwandertour in Hechingen-Sickingen ab.
Einkehrmöglichkeit:
- Grillstelle Fichtenwald direkt am Weg
- Pizza Service Linde (Liefer- und Abholservice) direkt am Weg
Der Jüdische Friedhof mit seinem Tahara-Haus ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich, kann aber im Rahmen von Führungen besucht werden. Nehmen Sie bei Interesse Kontakt mit der Tourist-Information Hechingen unter 07471/940-220 auf.
Start unserer FICHTENWALD-TOUR ist der Wanderparkplatz nahe dem Sportplatz Sickingen.
Schon zu Beginn der Tour fällt der Blick auf die erhabene Burg Hohenzollern, die Dich fast die gesamte Strecke begleitet.
Der Weg führt vorbei an saftigen Wiesen in Richtung Aussichtspunkt Fichtenwald. Dort lädt eine Bank zur ersten Rast ein, bei der Du auf Hechingen und die das Stadtbild prägende Stiftskirche St. Jakobus sowie den dahinter gelegenen Raichberg blicken kannst. Das von der Narrenzunft Erdmännle gestaltete und dort errichtete Bienenhotel macht den Aussichtspunkt zu einem idyllischen Plätzchen.
Nun geht es weiter zum Jüdischen Friedhof am Galgenrain mit seinem Tahara-Haus. Der Jüdische Friedhof ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich, kann aber im Rahmen von Führungen besucht werden.
Du folgst der Treppe hinauf zur Grillstelle Fichtenwald. Ein großer Grillplatz mit zahlreichen Sitzgelegenheiten lädt zu einer gemütlichen Pause ein. Frisch gestärkt führt Dich der Weg durch das Fichtenwäldle vorbei an drei eigens angelegten, kleinen Biotopen, in denen sich im Frühling die Frösche und Kröten zur Laichablage tummeln und so die Möglichkeit für spannende Beobachtungen bieten.
Am Ende des Fichtenwaldes begrüßt Dich die neu angelegte Mariengrotte, die bisher im Ort, in der Achalmstraße stand. Wegen eines neu errichteten Wohnhauses wurde die Mariengrotte umgesiedelt. Halte inne und genieße erneut den traumhaften Blick auf die majestätische Burg Hohenzollern. Weiter geht es vorbei an saftigen Wiesen.
Dank der topografischen Lage Sickingens bietet sich am Rastplatz Hinterhirschle ein herrlicher Ausblick über das gesamte Albvorland von Öschingen, über den Dreifürstenstein, die Schlattemer Wand, nach Hechingen bis hin zum Plettenberg und Dotternhausen.
Nun folgst Du dem Weg über Wiesen in Richtung Wasserturm, der mit seiner Höhe von 31 m als Wahrzeichen von Sickingen bekannt ist. Die Wanderung führt Dich nun weiter Richtung Friedhof, vorbei am Wohngebiet Helle, bis zum Aussichtspunkt Langäcker. Hier kannst Du Deinen Blick über Hechingen und die Burg Hohenzollern schweifen lassen.
Schließlich folgst Du dem Weg durch Streuobstwiesen, vorbei an einer Pferdepension und erreichst wieder den Ausgangspunkt der FICHTENWALD-Tour.
HAFTUNGSHINWEIS:
Trotz der wiederholten Kontrolle und der gewissenhaften Ausarbeitung der Wegbeschreibungen übernimmt der Herausgeber keine Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben in der hier vorliegenden Beschreibung.
NUTZUNGSHINWEIS:
Liebe Wanderfreunde, die Wanderwege führen durch Wiesen und Wälder. Die Natur zu erhalten und zu schützen ist uns ein wichtiges Anliegen. Bitte bleibt auf den ausgewiesenen Wegen.
Hunde sind an der Leine zu führen.
Des Weiteren weisen wir auf das Vorhandensein natürlicher Waldgefahren hin. Witterungsbedingt können manche Stellen auf dem Weg zudem aufgeweicht und rutschig sein und sind daher mit besonderer Vorsicht zu begehen. Festes Schuhwerk ist folglich auf allen Touren empfehlenswert.
Die Nutzung der Wanderwege erfolgt auf eigene Gefahr.
MARKIERUNG UND BESCHILDERUNG:
Die Wanderung kann grundsätzlich in beide Richtungen begangen werden. Daher erfolgt die Beschilderung sowohl in die eine als auch in die andere Richtung. An Kreuzungspunkten wird ein Wegzeiger vorgefunden und auf den Bereichen dazwischen weist ein Markierungszeichen mit dem gelben Kreis den Weg.