Schwer
Die dritte Etappe auf dem Hohenzollernweg führt von Hechingen-Stein an der Burg Hohenzollern vorbei hoch zum eindrucksvollen Albtrauf mit Zeller Horn und Raichberg bis nach Burladingen-Killer.
Aussichtsreich / Geologische Highlights / Kulturelle Highlights
Bei der dritten Etappe steht die Burg Hohenzollern im Mittelpunkt. Auf dem ersten Abschnitt hat man sie stets im Blick, thront sie doch so erhaben auf dem Zeugenberg der Schwäbischen Alb. Oben sollte man sich etwas Zeit nehmen um den sagenhaften Blick ins Albvorland zu genießen oder im Biergarten eine Rast einzulegen. Mit dem nächsten Anstieg wartet schon das nächste Highlight der Schwäbischen Alb: Der Albtrauf mit seinem berühmten Aussichtspunkt am Zeller Horn, gefolgt von Raichberg, Bachofenfelsen und Hangender Stein - und alles stets an der Abbuchkante entlang. Die Etappe führt weiter hinab ins Killertal und endet dort.
Sehenswürdigkeiten am Weg:
Hechingen: ehemalige hohenzollerische Residenzstadt mit historischer Altstadt, zahlreiche Kirchen und Profanbauten, neues und altes Schloss (mit hohenzollerischem Landesmuseum), Alte Synagoge, Villa Eugenia, Burg Hohenzollern, Wallfahrtskirche Maria-Zell (bei Hechingen-Boll), zahlreiche Aussichtspunkte am Albtrauf
Burladingen-Killer: Deutsches Peitschenmuseum
Wer sein Auto an den Endpunkt stellt und mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Startpunkt fährt, kann ohne auf die Uhr zu schauen gemütlich zum Auto wandern.
Wir gehen von Hechingen-Stein nach Hechingen. Durch Hechingen folgen wir der Beschilderung bis zum Kreisverkehr. Ein Abstecher zur Kloserkirche St. Luzen lohnt sich. Am Kino biegen wir in die Herrenackerstraße ein und gehen über die Staig zum Unteren Tor hoch. Entweder wir folgen dem Weg an der Synagoge vorbei bis zur Stiftskirche oder wir statten dem Hohenzollerischen Landesmuseum am Schlossplatz einen Besuch ab.
An der Stiftskirche vorbei gehen wir am Obertorplatz vorbei und biegen rechts in die Heiligkreuzstraße ein. Wer möchte kann einen Abstecher in den Fürstengarten mit der sehenswerten Villa Eugenia machen. Dafür biegen wir an der Kirche in die Zollernstraße ab. Der Fürstengarten befindet sich auf der rechten Seite. Über die Fürstenstraße gelangen wir wieder auf unseren Weg auf der Heiligkreuzstraße, der wir rechts folgen. Wir unterqueren die B 27 und erreichen den Friedhof. Auf der Straße nach Boll gelangen wir nach der Kurve rechts zunächst auf einem Feldweg, dann im Wald auf einem Pfad hinauf zur Burg Hohenzollern.
Nach der Besichtigung gehen wir die Zufahrtsstraße abwärts und biegen nach der zweiten Haarnadelkurve, mit der Markierung roter Strich, links in einen Pfad ein. Bald sind wir in dem Sattel.
Bei einer Wegspinne halten wir uns zunächst links, dann rechts und kommen auf einem Waldweg nach Maria Zell. Nach der Besichtigung der Wallfahrtskirche gehen wir die Straße hoch bis zu einer Kreuzung. Dort führt dann ein Pfad in vielen Kehren hoch zum Zellerhorn. Hier hat man einen sehr schönen Blick über das Albvorland und zur Burg Hohenzollern.
Vom Zeller Horn wandern wir am Albtrauf entlang zum Backofenfelsen und zum Trauffelsen, dort biegen wir rechts ab zum Nägelehaus (Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeit für Teilnehmer, die nicht die ganze Strecke wandern wollen).
Wir verlassen das Nägelehaus mit dem roten Dreiblock (Gabel) in östlicher Richtung und steigen im Wald ca. 300 m abwärts bis zu einem geschotterten Fahrweg. Dort lohnt ein Abstecher (150 m) zum Aussichtspunkt Hangender Stein.
Wir folgen dem Fahrweg nach rechts, treten aus dem Wald und gehen bei einem Wegzeiger links Richtung Gockeler. Am Waldrand biegen wir links ab (Markierung rotes Dreieck) und wandern, vorbei am Kohlwinkelfelsen, am Trauf entlang über den Himberg zum Aussichtspunkt Hoher Berg (Schutzhütte). Hier steigen wir zunächst Richtung Jungingen ab und folgen nach 500 m dem gelben Dreieck rechts in Richtung Killer.
Festes Schuhwerk ist empfehlenswert