Mittel
Am Schömberger Stausee vorbei führender berollbarer Rundweg. Der Weg ist besonders für Personen, im E-Rollstuhl und Familien mit Kinderwagen geeignet.
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Aussichtsreich
Der gelbe Ring ist die Wegmarkierung für Rundtouren auf der Schwäbischen Alb. Kilometerangaben findet man jeweils an den grünen Wegweisern.
Grüne Wegzeiger an Kreuzungspunkten mit Kilometer- und Ortsangaben.
Die Tour startet auf dem Schömberger Marktplatz. Auf der Stauseestraße haben wir bereits einen schönen Blick auf den Schömberger Stausee. Wir kommen an einem Kiosk vorbei, der sich als Einkehrmöglichkeit anbietet. Wir gelangen nun ans Seeufer und schon bald eröffnet sich der Blick auf das schöne Eisenbahnviadukt, welches über den See führt. Eine Sitzbank lädt außerdem zum Verweilen ein. Bei der Abzweigung "Untere Säge" überqueren wir den Stausee und können eine herrliche Aussicht genießen. Anschließend gelangen wir zur Gaststätte "Ölmühle", die im Sommer einen barrierefreien Biergarten bietet. Der Weg führt uns durch die herrliche Landschaft mit Wäldern und berollbaren Bänken. Anschließend passieren wir Weilen u. d. Rinnen und kommen wieder in Richtung Schömberg, wo wir auch schon ganz bald unseren Ausgangspunkt erreichen.
Größtenteils asphaltierte Strecke, Steigungen und Gefälle über einen kurzen Streckenabschnitt sind möglich (max. 8 Prozent), aber von allen Personengruppen machbar.
Die herrliche Aussicht auf den Stausee genießen.
Wir starten unsere Tour auf dem Schömberger Marktplatz. Dieser ist mit großen Pflastersteinen versehen, aber auch für Personen im E-Rollstuhl und für Familien mit Kinderwagen zu bewältigen. Auf dem Marktplatz gibt es eine Infotafel zum Honau-Rundweg, die auch vom Rollstuhl aus gut lesbar ist. Wir folgen der Straße in Richtung Stausee auf dem rechten Gehweg. Der Bordstein hat eine Höhe von 5 cm. Die Straße fällt für 70 m um 5 % ab. Angekommen auf der Stauseestraße, folgen wir dieser für 400 m mit 6 % Gefälle. Der Gehweg hat eine Breite von 2,2 m und bietet genügend Platz zum Drehen und Wenden. Am Ende der Straße haben wir bereits einen schönen Blick auf den Schömberger Stausee. Wenn wir geradeaus weiterfahren, gelangen wir zu einem Kiosk, der sich auch für Rollstuhlfahrer gut als Einkehrmöglichkeit eignet. Beim Kiosk gibt es drei Behindertenparkplätze, man könnte daher den Weg auch hier starten. Am Kiosk vorbei fällt der Weg nach 200 m für ca. 50 m um 6 % ab und geht dann eben am Seeufer entlang weiter.
Wir folgen diesem, der Stausee befindet sich dabei auf der rechten Seite. Auf dem Rundweg gibt es regelmäßige Kennzeichnungen (gelber Kreis mit schwarzem Rand). Zwei kurze Hindernisse stellen „Bremshügel“ für Radfahrerinnen und Radfahrer dar. Diese lassen sich mit dem E-Rollstuhl und für Familien mit Kinderwagen gut passieren, Personen ohne E-Rollstuhl brauchen evtl. etwas Hilfe. Folgt man dem nun ebenen Weg weiter, bietet sich eine schöne Aussicht auf ein Eisenbahnviadukt, das über den See führt. Nach ca. 350 m lädt eine Sitzbank (nicht berollbar), mit Blick auf die schöne Landschaft samt See, zum Verweilen ein. Auf Höhe des Eisenbahnviadukts beträgt die Steigung bis zu 6 % für 30 m.
Eben geht es weiter bis zur Abzweigung „Untere Säge“. Hier überqueren wir den Stausee auf einem Weg, der den Stausee in Haupt - und Vorsee trennt und genießen den herrlichen Ausblick. Wir gelangen zur Gaststätte „Ölmühle“, die im Sommer einen großen barrierefreien Biergarten bietet (leider ohne behindertengerechte Toilette). Wer eine kürzere Runde machen möchte, kann auch die Abzweigung „Untere Säge“ direkt nach Schömberg nehmen. Dazu folgen wir dem Straßenverlauf rechts, vorbei am Vereinsgelände des Eisstock-Schieß-Clubs Schömberg e.V. und nehmen den stets asphaltierten Weg weiter zum Palmbühl-Viadukt. Auf dieser Teilstrecke erwartet uns eine Steigung auf 300 m um maximal 6 %. Auf der Alternativstrecke befinden sich auch zwei berollbare Bänke zum Ausruhen.
Für den gesamten Honau-Rundweg halten wir uns nach der Brücke links. Der Weg führt uns auf meist ebenem Asphalt (nicht mehr als 1 % Steigung oder Gefälle) durch die herrliche Landschaft am vorderen Teil des Stausees. Wir gelangen zu einer Abbiegung mit kurzer Steigung um 6 % für 80 m, halten uns links und gelangen zu einer ruhigen Landstraße. Der Übergang ist sehr übersichtlich und dadurch gut passierbar. Nach diesem folgt ein kurzes Gefälle von 40 m für 3 %. Auf der linken Seite sind zwei berollbare Bänke, die zu einer Pause einladen. Wir halten uns in Richtung Gasthaus „Obere Säge“ und Ottilienkapelle. Der Weg führt uns nun durch den Wald. Damit beginnt dann auch eine Schotterstrecke von etwa einem Kilometer und einer Steigung von maximal 8 %. Am Ende des Schotterweges finden wir einen Grillplatz, der mit etwas Unterstützung auch für Personen im Rollstuhl zu erreichen ist. Aus der Weite kann man den Blick auf die Ottilienkapelle genießen.
Wir nehmen den Weg rechts Richtung Weilen unter den Rinnen. Entlang des gut asphaltierten Weges kommen wir an zwei berollbaren Bänken vorbei. Wer hier Rast macht, hat eine wundervolle Aussicht auf den Plettenberg. Weiter geht es in den Ortskern von Weilen unter den Rinnen mit einer Steigung von 3 % für etwa 100 m. Alle Straßenübergänge bzw. Bordsteine sind hier abgeflacht und gut berollbar.Auf Höhe der Abbiegung Schömberger Straße/Angelstraße halten wir uns geradeaus und passieren bis zur Bushaltestelle Weilen u.d.R. eine Steigung um 5 %. An der Bushaltestelle folgen wir einem Weg parallel zum Waldgebiet und zur Landstraße, mit 4 % Gefälle für 200 m, Richtung Schömberg. Nach 800 sehen wir rechts vom Weg den Reitverein sowie den Sportplatz Schömberg. Entlang der Wellendinger Straße passieren wir den Kreisverkehr auf der rechten Seite mit abgesenkten Bordsteinen. Der Weg führt über einen berollbaren Eisenbahnübergang. Kurze Zeit später gelangen wir zu unserem Ausgangspunkt zurück.
Der Weg eignet sich für folgende Personengruppen:
Personen im E-Rollstuhl
Familien mit Kinderwagen
Bitte beurteilen Sie gewissenhaft, ob Sie sich die Touren auf Grundlage der Beschreibung zutrauen. Wir empfehlen allen Entdeckern, die Touren mit einer Begleitperson zu unternehmen. Es macht nicht nur mehr Freude etwas gemeinsam zu erleben, sondern ist auch aus Sicherheitsaspekten zu befürworten.
Diese Gastronomiebetriebe mit behindertengerechten Toiletten sind mit dem Rollstuhl erreichbar und freuen sich auf Ihren Besuch:
Waldschenke, Schömberg, ca. 800 m
SchieferErlebnis, Dormettingen, ca. 5 km
Zusätzliche Ausflugsziele (nicht barrierefrei)
Bootstour am Stausee
Besuch Narrenmuseum