Mittel
Äußerst reizvolle und vielfältige Tour auf die Höhen der Schwäbischen Alb mit beeindruckender Fernsicht.
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Aussichtsreich / Geologische Highlights / Botanische Highlights / Faunistische Highlights
Der gelbe Ring ist die Wegmarkierung für Rundtouren auf der Schwäbischen Alb. Kilometerangaben findet man jeweils an den grünen Wegweisern.
Grüne Wegzeiger an Kreuzungspunkten mit Kilometer- und Ortsangaben.
Die Lochenstein-Hörnle-Rundtour ist landschaftlich äußerst reizvoll und vielfältig. Der Anstieg durch den Wald auf die Alb, vorbei an Bächen und Quellen, ist körperlich anspruchsvoll. Ist der Aufstieg geschafft hat man eine herrlich Aussicht vom Lochenhörnle auf das fast 400 m tiefer gelegene Eyachtal, zur Burg Hohenzollern bis hin zu den Höhen des Schwarzwalds und an klaren Tagen nach Tübingen, zum Stuttgarter Fernsehturm oder gar den Alpen im Süden.
Der Gang über die Albhochfläche und der Aufstieg zum Lochenstein ist zu jeder Jahreszeit ein ganz besonderes Erlebnis. Streuobstwiesen, Wälder, Felsen und artenreiche Blumenwiesen in offener, parkähnlicher Landschaft bereichern den Rundweg. Die Wegstrecke beträgt 14 km (520 Höhenmeter Auf- und Abstiege).
Genügend Zeit einplanen, um bei gutem Wetter die tollen Aus- und Fernsichten genießen zu können.
Vom Wanderparkplatz Linde/Schroten 1 gehen wir Richtung Hörnle. Wer die Wanderung am Haus der Volkskunst in Balingen-Dürrwangen beginnt, wählt die Variante durch das Rappental oder den direkten Weg hoch zum Hörnle. Der steile Aufstieg führt durch mehrere geologische Schichten, an deren Grenzen Quellen entspringen, etwa das Gudrunbrünnle. Im oberen Bereich finden sich geologische Aufschlüsse. Der Weg streift mit dem Bannwald Untereck das älteste Waldreservat der Schwäbischen Alb.
Auf der Hochfläche des Hörnle mit seiner überwältigenden Fernsicht findet man die artenreichen Hülenbuchwiesen.
Der Übergang zum Lochenstein führt durch reizvolle und abwechslungsreiche Landschaft. Der Aufstieg zum Lochenstein ist steil. Oben sind Siedlungsspuren aus prähistorischer Zeit, der Antike und dem frühen Mittelalter nachgewiesen. Ungewöhnlich für die Schwäbische Alb ist das große Gipfelkreuz. Von dem vorgelagerten Felsgipfel eröffnet sich eine besonders spektakuläre Aussicht ins Albvorland.
Eine Rast bietet sich am Grillplatz im Lochengründle an. Der Abstieg nach Balingen-Weilstetten führt durch steile Hangwälder zu Streuobstwiesen am Fuß des Berges. In Weilstetten wird der dezentrale Parkplatz Linde angesteuert, von dort geht es zurück zum Haus der Volkskunst.
Wir empfehlen gutes Schuhwerk, am besten Wanderschuhe
Bei Nässe technisch anspruchsvolle Passagen, die Trittsicherheit erfordern