Mittel
Sanfte Wald- und Wiesenwanderung mit Fernsicht
Eine Wanderung, die durch Waldpassagen eine angenehme Ruhe ausstrahlt und zugleich überraschende Fernsichten auf das Hohenzollerische preisgibt, erwartet Spazier- wie auch Kurzwanderer auf der Neuberg-Tour.
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Aussichtsreich
Der gelbe Ring ist die Wegmarkierung für Rundtouren auf der Schwäbischen Alb. Kilometerangaben findet man jeweils an den grünen Wegweisern.
Zusätzlich gibt es die grünen Wegweiser mit Kilometer- und Ziel-Angaben an großen Wegkreuzungen.
Die überwiegend auf befestigten Wegen verlaufende Neuberg-Tour ist eine schöne, nicht zu lange, aber dennoch abwechslungsreiche Kurzwanderung für jedermann und jedefrau. Reizvolle Fernsichten auf die Burg Hohenzollern und den Albtrauf ziehen den Wanderer ebenso in Bann, wie sanftgrüne Waldpassagen in angenehmer Ruhe. An klaren Tagen reicht der Blick vom Neubergkapf oder Bollemer Kapf sogar bis weit hinter Hechingen. Rastplätze und eine Schutzhütte mit Grillplatz laden entlang des Weges immer wieder zum gemütlichen Rasten ein.
Grillstellen:
Die schattigen, wenig begangenen Waldabschnitte dieser Tour bieten sich zum Waldbaden an. Tauchen Sie ein in die Stille des Waldes und nehme achtsam die Umgebung mit allen Sinnen (Sehen, Schmecken, Hören) wahr – das entschleunigt.
Auf der Neuberg-Tour wandern wir zunächst auf einem asphaltierten Weg in Richtung des sichtbaren Hofes. Anschließend geht es über saftige Wiesen in Richtung Neubergkapf mit herrlichem Rastplatz und Fernsicht auf Hechingen und die Burg Hohenzollern. Bei Nässe empfiehlt es sich die Tour in Richtung Bollemer Kapf zu starten und nach ca. 200 m den befestigten Aufstieg zum Neubergkapf zu wählen. Dieser Abschnitt ist ebenso ausgeschildert.
Vom Neubergkapf zieht sich ein befestigter Waldweg hinauf zum Potsdamer Platz, einer großen Weggabelung in alle nur erdenklichen Himmelsrichtungen. Wir folgen der Beschilderung und biegen in den einzigen schmal abgehenden Waldpfad ein, der zunächst flach und dann stetig nach oben führt. Spätestens auf der Höhe angekommen, sind wir ganz in den Wald eingetaucht und können uns in den Wald mit seinen Gerüchen und Geräuschen mit allen Sinnen einfühlen. Auf dem jetzt flachen Wegabschnitt passieren wir die Aussicht Moosholz, welche von Bäumen dicht eingeschlossen ist, den Wandernden aber mit einer direkten Fernsicht auf die Burg Hohenzollern überrascht. Weiter durch den dichten Wald gelangen wir zur Junginger Hütte, einer Schutzhütte mit Feuerstelle mitten im Forst.
Von der Junginger Hütte schlängelt sich unsere Wanderung nun bergab zum Bollemer Kapf, wo der Wald lichter wird und zum Schluss verlassen wird. Dort angekommen erwartet uns über Wiesen und Felder hinweg eine beeindruckende Aussicht zur Burg Hohenzollern, den Ortsteil Boll und den Albtrauf. Bänke laden zur Rast ein und die Aussicht zieht Wandernde in ihren Bann.
Von jetzt an sind wir auf offener Fläche zwischen Weiden und Obstbäumen sanft bergab unterwegs. Kurz vor Boll gelangen wir an den Schafstall und wandern anschließend auf einem asphaltierten Weg, vorbei am Regenrückhaltebecken Reichenbach mit kleiner Staumauer, wieder zurück zu unserem Ausgangspunkt am Sportplatz Hechingen-Stetten. Auf dieser Passage empfiehlt es sich den Blick immer wieder zurück zu werfen, wenn Burg, die Wallfahrtskirche Maria Zell und der Albtrauf das letzte Mal grüßen.
Gastronomie und Einkehrmöglichkeiten:
Festes, profiliertes Schuhwerk erforderlich. Vesper und ausreichend Flüssigkeit nicht vergessen.
HAFTUNGSHINWEIS:
Trotz der wiederholten Kontrolle und der gewissenhaften Ausarbeitung der Wegbeschreibungen übernimmt der Herausgeber keine Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben in der hier vorliegenden Beschreibung.
NUTZUNGSHINWEIS:
Liebe Wanderfreunde, die Wanderwege führen durch Naturschutzgebiete und Wälder. Die Natur zu erhalten und zu schützen ist uns ein wichtiges Anliegen. Bitte bleibt auf den ausgewiesenen Wegen.
Des Weiteren weisen wir auf das Vorhandensein natürlicher Waldgefahren hin. Witterungsbedingt können manche Stellen auf dem Weg zudem aufgeweicht und rutschig sein und sind daher mit besonderer Vorsicht zu begehen. Festes Schuhwerk ist folglich auf allen Touren empfehlenswert.
Die Nutzung der Wanderwege erfolgt auf eigene Gefahr.
MARKIERUNG UND BESCHILDERUNG:
Die Wanderung kann grundsätzlich in beide Richtungen begangen werden. Daher erfolgt die Beschilderung sowohl in die eine als auch in die andere Richtung. An Kreuzungspunkten wird ein Wegzeiger vorgefunden und auf den Bereichen dazwischen weist ein Markierungszeichen mit dem gelben Kreis den Weg.