Mittel
Anspruchsvolle Tour hinauf auf den Plettenberg mit herrlichen Ausblicken ins Albvorland.
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Aussichtsreich / Geologische Highlights
Der gelbe Ring ist die Wegmarkierung für Rundtouren auf der Schwäbischen Alb. Kilometerangaben findet man jeweils an den grünen Wegweisern.
Grüne Wegzeiger an Kreuzungspunkten mit Kilometer- und Ortsangaben.
Der Plettenberg
Er gehört zu den höchsten Bergen der Schwäbischen Alb: Mit seinen 1.002 m Höhe gehört der Plettenberg zu den „Zehn Tausendern“ der Schwäbischen Alb. Auf der Zollernalb und der unmittelbaren Umgebung erreichen die Albgipfel ihre größten Höhen.
Sein Name bedeutet „der Gebleichte“ und bezieht sich auf die hellen Jurakalksteine, die seine Hochfläche aufbauen. Der Plettenberg ist nicht nur ein spektakulärer Aussichtspunkt; wegen seiner botanischen Besonderheiten (Orchideen, Wacholderheiden) ist er teilweise auch als Naturschutzgebiet ausgewiesen.
Das Zauberross - Sage vom wundersamen Glück des Grafen
Einst zog auch Graf Friedrich von Zollern zum heiligen Kampf ins Heilige Land. Dort, inmitten des schrecklichen Kriegs, traf er einen Fremden, der ihm gegen allerlei Versprechungen sein Pferd schenkte. Dieses Pferd, so versicherte der Fremde dem Grafen, würde sein Leben lang bei ihm bleiben. Und so geschah es, daß das treue Tier seinen Herrn nach langen Jahren heim auf den Zollern brachte.
Weshalb nun verwandelte es sich zu drei weißgekleideten Jungfrauen, die dem Grafen und seinem Weib alle Tage ein glückliches Leben bescherten? Wanderer steige auf den Plettenberg und suche den Blick auf den Hohenzollern. Hier findest Du eine Tafel, die Dir berichtet, was dort geschah.
Wir starten unsere Tour am Wanderparkplatz Dotternhausen und gehen hinab bis zur Hauptstraße. Diese gehen wir abwärts und biegen nach 40 Metern rechts in die Schulstraße ein. An der Straßengabelung gehen wir links, am linken Seeufer entlang in den Wald. Den Weg weiter bergauf, über einen Waldweg, gehen wir unter einer Seilbahn durch. Wir wandern bis zur asphaltierten Bergstraße, dann links in den Wald , wieder unter der Seilbahn hindurch und über den „Eselsteig” steil bergauf. Oben angekommen gehen wir gegen den Uhrzeigersinn links und wandern einmal um den Plettenbergturm herum.
Diese Runde ist gepickt mit einzigartigen Aussichten:
Zuerst kommen wir am Bergkreuz vorbei, kurz darauf genießen wir den Blick zur Burg Hohenzollern. Der Weg führt uns weiter zur Aussichtsplattform am Steinbruch vorbei und über eine Brücke zum Aussichtspunkt Plettenberg mit Orientierungstafel.
Nächster Stopp ist die Plettenberghütte mit Feuerstelle und Spielplatz. Von hier folgen wir dem Donau-Zollernalb-Weg Richtung Schömberg. Beim Wegweiser "Ulgen" gehen wir rechts ab und folgen dem Wanderweg bergab bis zum Ausgangspunkt.
Wir empfehlen gutes Schuhwerk, am besten Wanderschuhe und ausreichend zu Trinken.
Wir nehmen Rücksicht