Neben älteren Beständen mit knorrigen Baumriesen stehen junge, eigens für den Lehrpfad angezogene Hochstämme. Farbige Tafeln klären über die Herkunft, Aussehen und Verbreitung der Sorten auf.
Die Streuobstwiese setzt sich aus einem vielfältigen Mosaik verschiedener Arten und Sorten zusammen. Die große Vielfalt an Obstsorten geht auf die Arbeit der Baumwarte zurück, die vor über 100 Jahren von jeder Gemeinde angestellt waren.
In eigenen Baumschulen zogen sie solche Sorten an, die sich auf den betreffenden Gemarkungen bewährt haben. So entstanden auch viele Lokalsorten, die an Boden und Klima besonders gut angepasst waren. Diese Vielfalt an standortgerechten Sorten ist heute ein wertvolles Gut und dient als Genreservoir.
Wegbeschreibung
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