Hinein ins Hirtenparadies… Ganz im Zeichen der für Albstadt und die Schwäbische Alb so charakteristischen Wacholderheiden setzt die Tour „Wacholderhöhe“ in erster Linie landschaftliche Akzente. Mystisch wirkende Ort wie das Karstphänomen der Sandlöcher, das lieblich-stille Landschaftsbild und immer wieder wundervolle Ausblicke versprechen Wandergenuss in Reinform.
Die Wacholderhöhe bietet Landschaftsgenuss vom Feinsten. Die namensgebende Wacholderheide, kostbare Biotope, die ihre Entstehung dem Gesteinsuntergrund, einigen Überlebenskünstlern aus Flora und Fauna und der Beweidung durch Schafe verdanken, prägen diesen Traufgang. Hier entdeckt der Wanderer seltene Pflanzen wie Silberdisteln, Ragwurzen und Orchideen.
Aber es sind auch die traumhaften Blicke von der Traufkante hinunter, die im Gedächtnis bleiben. Z. B. von den Aussichtspunkten Leimen-, Meinetshalden- oder Strichfelsen hinunter auf Albstadt oder von der Tailfinger Burg, von der man noch die letzten Reste des Burggrabens in der Felslandschaft erahnen kann.
Highlights auf dem Traufgang Wacholderhöhe:
- schöne Aussichtspunkte: Tailfinger Schloss, Leimenfels, Meinetshaldenfels, Strichfels, Schönhaldenfels
- Wacholderheiden
- Finnenbahn
Wegbeschreibung
Traumhafte Aussichtspunkte, sagenhafte Wacholderheiden, prächtige Silberdisteln, Grill- und Einkehrmöglichkeiten sowie verwunschene Orte – all dies und noch viel mehr begegnet uns auf dieser Tour voller albtypischer, einzigartiger An- und Einblicke über den Höhen von Tailfingen.
Vom Parkplatz beim Schützenhaus Tailfingen aus tauchen wir in den hellen Buchenwald ein, dessen grünleuchtende Blätter den Blick wieder weit öffnen auf die Hänge des Skiliftes und die Downhill-Strecke des Bikeparkes. Und schon führt uns der Weg durch lichte Wälder hin zum sagenumwobenen „Tailfinger Schloss“, von dem nur noch die Burggräben zu erkennen sind. Einst zogen von hier die Raubritter hinab ins Tal und heute noch soll, so will es eine geflüsterte Geschichte, der vergrabene Schatz der Plünderer von einem Hund mit feurigen Augen bewacht werden.
Nicht nur schaurige Geschichten, auch kostbare Orchideenarten gedeihen hier im Naturschutzgebiet Leimen und seinen stillen Hangbuchenwäldern, immer wieder malerisch durchbrochen von stolzen Solitärfelsen, der Heimat von Neuntöter oder Goldammer. Vom Waldrand blicken wir auf die lyrischen, mit Wacholder, charaktervollen Bäumen und blühenden Hecken durchsetzten Schafweiden. Inmitten dem Rauschen der Bäume lockt die Aussicht am Schönhaldenfelsen. Sagenhafte Wacholderheiden säumen fortan den Weg, von wo es an den „Sandlöchern“ vorbei auf federndem Waldboden und den duftenden Holzschnitzeln der Finnenbahn zurück zum Ausgangspunkt geht.
Unterkünfte und Gastronomie direkt am Weg:
Zum Schönhaldenfelsen - Gasthaus
Vor dem Härtle 2, 72461 Albstadt-Truchtelfingen
Tel. 07432/9831133
Unterkünfte und Gastronomie in der Nähe:
Post Italia *** - Hotel / Restaurant
Goethestr. 27, 72461 Albstadt-Tailfingen
Tel. 07432/3105 oder 07432/97730
Bett und Brot*** - Frühstückspension
Schloßbergstr. 57, 72458 Albstadt-Ebingen
Tel. 07431/6026259 oder 591645
Sonnencamping Albstadt****
Campingplatz / Mietbungalows / Schlaf-Fässer
Beibruck 54, 72458 Albstadt-Ebingen
Tel: 07431 / 9370348 - Mobil: 0152/56895577
Da die Gastronomiebetriebe an den Traufgängen oftmals sehr gut besucht sind, empfehlen wir bereits vorab einen Tisch zu reservieren.
Grillstellen:
CVJM Hütte (gegenüber Meinetshaldenfelsen am Waldrand), Sandlöcher