Mittel
Vor tausend Jahren da stand hoch oben auf dem Wochenberg eine Stadt. Bis heute sieht man deren Wälle, und noch finden sich Wohngruben am südwestlichen Höhenrand. „Handeln und nicht reden”, so lautete der Wahlspruch seiner Bewohner. Wer sie zwang, danach zu leben? Wanderer steige hoch auf den Wochenberg, und eine Tafel berichtet Dir vom grausigen Geschehen.
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Kulturelle Highlights
Der gelbe Ring ist die Wegmarkierung für Rundtouren auf der Schwäbischen Alb. Kilometerangaben findet man jeweils an den grünen Wegweisern.
Grüne Wegzeiger an Kreuzungspunkten mit Kilometer- und Ortsangaben.
Die trauernde Gräfin
„Geliebt im Leben, geliebt im Tod, starb hier die Gräfin in bitterer Not”. So steht es geschrieben auf dem Bildstöckchen am Wegesrand zwischen Oberhohenberg und dem Dörfchen Deilingen. Was war geschehen, daß die Gräfin von Hohenberg anno 1449 tot zusammenbrach an diesem Ort? Wanderer mache dich auf den Weg zum Bildstöckchen, und eine Tafel berichtet dir von ihrem traurigen Schicksal.
Sehenswertes am Weg:
Die Sagenwanderung beginnt am Dorfbrunnen in Schörzingen. Vorbei an der barocken St. Gallus-Kirche mit Hochaltar, der vom Schömberger Barockkünstler Urban Faulhaber stammt. Weiter der Lehrstraße folgend bis zum Wasserreservoir. Von dort geht es steil bergauf auf den Wochenberg. Parallel zur Straße verläuft ein befestigter Weg nach Deilingen, nach dem Ortsschild geht es rechts Richtung Reuthof. Auf der „Alb-Nordrandlinie“ (ausgeschildert) vorbei am Bildstöckchen hoch zum Oberhohenberg und von dort zurück nach Schörzingen.
Festes Schuhwerk empfohlen