Die Klosterkirche zum Heiligen Kreuz, erbaut 1750 bis 1754 von Johann Michael Fischer, ist ein barockes Kleinod und weist baugeschichtlich bedingt doch einige Besonderheiten auf, die immer wieder interessierte Besucher und auch Fachpublikum anziehen und begeistern.
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Die Kirche besitzt noch heute ihre fast vollständige Ausstattung aus der Erbauungszeit. Hervorzuheben sind vor allem die Holzarbeiten, die außer dem Hochaltar nicht farbig gefasst sind.
Die Dominikanerinnen hatten sich beim Bau der Kirche finanziell übernommen, so dass das Geld nicht mehr für eine Marmorierung und Vergoldung ausreichte. Doch durch diesen Umstand lässt sich heute in Rangendingen Schnitztechnik und handwerkliches Arbeiten im Rokoko in einmaliger Weise studieren.
Die Holzarbeiten – besonders hervorzuheben sind das meisterhafte Gitter der Nonnenempore und die ebenfalls ungefasste Kanzel – werden dem Sigmaringer Hofbildhauer Franz Magnus Hobs zugeschrieben, der in ähnlicher Art die Seitenaltäre in der Haigerlocher Annenkirche und der dortigen Schlosskirche gestaltete.
Klosterkirche zum Heiligen Kreuz
Schulstraße 12
72406 Rangendingen
Gemeinde Rangendingen
Schulstraße 8
72414 Rangendingen