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Mädchen im Fossilienmuseum
Komm mit, wir entdecken Erdgeschichte!

Der Geopark auf der Zollernalb

Seit 2005 darf sich die Schwäbische Alb als UNESCO-Geopark bezeichnen, eine große Wertschätzung für die einzigartige Karstlandschaft! Die Zollernalb liegt im westlichen Teil dieses Geoparks, dort wo die Berge am höchsten sind.

„Nichts ist so spannend wie die Erdgeschichte auf der Zollernalb.“

Ichthyosaurus

Geologische Zollernalb

Die Zollernalb ist reich an geologischen Schätzen - das wird im Vorland, am Albtrauf und auf der Albhochfläche immer wieder deutlich. Sichtbar wird dies auch an den Gesteinsarten, welche vom weißen Jura bis hin zum schwarzen Ölschiefer reichen.

Erlebbar wird die Geologie in den Museen, Höhlen und Dolinen oder auch auf den beiden Klopfplätzen in Dotternhausen und Nusplingen. Auch die Flora überrascht mit der ein oder anderen Entdeckung. Wer aufmerksam durch die Felsgebiete wandert, sieht sogar Orchideen.

Herausragende Berge sind das Zeller Horn, der Gräbelesberg, das Hörnle, der Lochenstein und der Gespaltene Fels oder der Zoller mit dem Hohenzollergraben, der Kornbühl und der Plettenberg. Der Name Plettenberg bedeutet der "Gebleichte", wer ihn erklimmt weiß warum: der helle Jurakalk ist nicht zu übersehen.

Den Geopark erwandern

Eindrucksvoller als zu Fuß kann man den Geopark nicht erleben. Der Geologische Lehrpfad auf dem Westerberg auf den Höhen Nusplingens ist abwechslungsreich und spannend zugleich. Und am Schluss wartet sogar noch ein Klopfplatz auf Groß und Klein. Unbedingt Hammer und Meisel einpacken!

Natur-Highlights im Geopark

Hier gibt es so manches geologische Naturspektakel: Ein Muss ist der Zillhauser Wasserfall und das Felsenmeer unterhalb des Hörnle. Was es in der Region für Schätze gibt, zeigt auch die geologische Abteilung des Heimatmuseums in der Zehntscheuer.

Unter der Erde

Der Kalkstein ist von Klüften und Rissen durchzogen. Versickerndes Regenwasser löst langsam aber sicher immer mehr Kalk auf. Dadurch werden die Klüfte und Risse verbreitert - auch in horizontaler Richtung. Etwa parallel zum Grundwasserspiegel findet unterirdische Kalklösung statt und bildet so die Karsthöhlen.

UNESCO Geopark Schwäbische Alb

Die Schwäbische Alb wurde aufgrund ihres bedeutenden geologischen Erbes im Jahr 2002 zum Nationalen Geopark ernannt. Drei Jahre später, im Jahr 2005, erfolgte die Auszeichnung als Europäischer und Globaler Geopark und somit die Mitgliedschaft im Europäischen und Globalen Netzwerk der Geoparks, das von der UNESCO unterstützt wird.

Der Begriff „Geopark“ ist ein Prädikat für Gebiete, die über ein besonders reichhaltiges geologisches Erbe verfügen. Neben dem Schutz dieses Erbes und der Vermittlung geologischer Themen im Rahmen der Umweltbildung gehört die nachhaltige Regionalentwicklung ebenso wie die wissenschaftliche Forschung innerhalb des Parks zu den Aufgaben eines Geoparks.

Logo Geopark

Geopark Schwäbische Alb

Eintauchen in das Abenteuer Geopark und Erdgeschichte live erleben. Für die Reise in die Vergangenheit gibt es quer über die Schwäbische Alb unzählige spannende Angebote.

www.geopark-alb.de