Bewohnt wurde die Burg von den Herren von Salbadingen, u.a. von dem Ritter Peregrinus, dessen Teilnahme als Zeuge an einem Grundstückstausch des Grafen von Hohenberg die erste urkundliche Erwähnung von Salmendingen im Jahr 1245 darstellt.
Der Beginn des Verfalls der Burg ist relativ früh anzusetzen. 1386 wird die Anlage bereits "Burgstall" genannt, d.h. sie war schon ruinös. Beschleunigt wurde der Niedergang dadurch, dass die Burg als Steinbruch benutzt wurde, wie er beispielsweise für den Bau eines Feuerlöschteiches durch die Gemeinde im Jahr 1791 ausdrücklich bezeugt ist.
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