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Albtrauf und Hohenzollern - Eine Radtour, die ihrem Namen alle Ehre macht und die drei größten Städte der Zollernalb von ihrer schönsten Seite zeigt.
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Aussichtsreich / Geologische Highlights
Weißer Wegweiser mit grüner Beschriftung, Orts- und Kilometerangaben und Einschieber
Die Tour ist nach der FGSV-Beschilderung ausgeschildert. Zwischen den Kreuzungspunkten folgt man diesem Zwischenwegweiser. An Kreuzungspunkten gibt es außerdem das Logo als Einschieber.
Mit über 700 Höhenmetern macht die Mammut-Tour ihrem Namen alle Ehre – sie ist die längste und anspruchsvollste, aber auch herrlich abwechslungsreich! Denn wo sonst kann man so viele verschiedene Landschaften auf einmal erleben? Hier stehen Streuobstbäume am Wegesrand, ein beeindruckender Wasserfall ist zu bewundern und am Raichberg radelt man durch Wacholderheiden – von den Ausblicken ganz zu schweigen! Die Tour zeigt all das, was die Zollernalb ausmacht: Albtrauf, Albvorland und (fast) immer im Blick: die Burg Hohenzollern.
Eine Tour, die ihrem Namen alle Ehre macht und die drei größten Städte der Zollernalb von ihrer schönsten Seite zeigt.
Startpunkt unserer Mammut-Tour ist der Busbahnhof in Balingen. Diesen im Rücken überqueren wir die Straße und folgen der Radbeschilderung Richtung Eyach. Wir überqueren den Fluss und fahren nach der Brücke rechts an diesem entlang bis zur Stingstraße. Auf der rechten Seite liegt die Innenstadt mit der imposanten Kirche auf dem Marktplatz. Wir biegen jedoch links ab und fahren die Stingstraße bergauf, über die Brücke weiter geradeaus und folgen der Binsenbolstraße. Diese geht rechter Hand ab . Fast auf der Höhe angekommen, biegen wir rechts ab in die Robert-Mayer-Straße und verlassen Balingen. Ein herrlicher Blick auf die Stadt und die umliegenden Berge präsentiert sich uns.
Nun folgen wir der Radbeschilderung bis Frommern , das wir im Nordosten streifen. Weiter führt uns die Tour nach Stockenhausen. An der L442 entlang geht es nach Zillhausen, wo ein kurzer Stopp am Zillhausener Wasserfall lohnt. Beeindruckend wenn nach einer starken Regenzeit die Wassermassen in die Tiefe schnellen. Am Ortseingang biegen wir rechts ab und fahren an der Kirche vorbei den Berg hinauf auf die Höhe Richtung Pfeffingen. Oberhalb von Zillhausen wartet auf müde Radler ein schöner Grill- und Spielplatz mit beeindruckendem Blick ins Tal sowie zur anderen Albkante. Der erste Alb-Anstieg ist geschafft! Zur Abkühlung geht es nun weiter durch ein angenehm kühles Waldstück.
Nachdem sich die Radlerwaden etwas vom ersten Alb-Anstieg erholt haben, überqueren wir die Hauptstraße und folgen der Radbeschilderung nach Pfeffingen, durchqueren den Ort und verlassen diesen in nordöstlicher Richtung. Wir kommen an der eingefassten Eyachquelle vorbei, die an einem schönen Grillplatz mit Wasserspielen gelegen ist. Noch einmal einen kurzen und knackigen Anstieg überwinden, bevor es auf der Ebene über die Heuberghöfe Richtung Onstmettingen geht. Im Ort rollen wir dann zunächst auf der "Alten Heusteige" hinab, queren die Hauptstraße und radeln geradewegs in die Thanheimer Straße, die in die Nägelestraße übergeht.
Wir verlassen den Ort und folgen der Radbeschilderung. An der Kreuzung Stocken haben wir dann die Wahl: Wir können entweder der Tour nach rechts folgen oder einen sportlichen Abstecher zum höchsten Punkt unserer Tour, dem Raichberg, machen. Dieser lohnt sich allemal! Denn wer hier eine Rast einlegt und noch den Raichberg-Turm besteigt, wird mit einem Blick belohnt, der im Gedächtnis bleibt. Eindrucksvoll erleben wir hier, wie der Albtrauf die Hochfläche vom Albvorland trennt. Wir blicken Richtung Hechingen, unserem nächsten Ziel, und fühlen uns, als hätten wir ein Mammut bezwungen.
Den zuvor bergauf erkämpften Weg, können wir nun etwa 1,5 Kilometer entspannt bergab sausen bevor wir an der Kreuzung Stocken links abbiegen. Onstmettingen zu unserer Rechten, fahren wir durch Wacholderheiden Richtung Süden, biegen dann scharf links ab und fahren ein kurzes Stück auf dem Albstädter GONSO Trail. Nach dem Hausener Spielplatz biegen wir links auf die ruhige Kreisstraße K7103, auf der es zügig abwärts in Richtung Hausen im Killertal geht. Wir folgen nun der Radbeschilderung durchs Killertal nach Hechingen und kommen durch die Orte Hausen, Starzeln, Killer, Jungingen und Schlatt. Der Radweg befindet sich hauptsächlich links der Bahnlinie. Wem nach einer Pause ist, kann in Killer das Peitschenmuseum besuchen oder einen Halt im schönen Bio-Pfister-Hofladen machen.
Kurz vor Hechingen eröffnet sich uns ein wunderbarer Burgblick, geradeaus blicken wir auf Hechingens Oberstadt. Wer genau hinsieht, kann das herrlich gelegene Wallfahrtskirchlein Maria Zell entdecken. Schon bald erreichen wir Hechingen und kommen an der Klosterkirche St. Luzen vorbei. Dort biegen wir links ab und radeln immer geradeaus bis wir am Eiscafé "Piccola Venezia" links in die Staig biegen und am Oldtimermuseum gleich rechts wieder in die Obere Mühlestraße. Auf dem Hohenzollernradweg radeln wir erst durch den Starzelpark, dann an Schulgebäuden vorbei bis wir im Feilbachtal zahlreiche Schrebergärten passieren. Wir gelangen zum erleb-dich-pfad und verlassen Hechingen rechts der Bahnlinie durch eine herrliche Lindenallee. Das letzte Stück der Tour führt uns über Wessingen, Bisingen und Engstlatt zurück nach Balingen. Mit einem herrlichen Rundblick auf den Albtrauf verabschieden wir uns von dieser Tour und steuern zufrieden zwischen duftenden Feldern, Wiesen und Obstbäumen hindurch dem Ausgangspunkt entgegen. Wer sich noch mit einem Sprung ins kühle Nass belohnen möchte, kann dies am besten im Freibad Engstlatt oder im Freibad Balingen tun.
Tipp: Wem der Sinn nach neuen Radklamotten steht, der wird im Gonso-Outlet in Onstmettingen sicher fündig.
Beschilderung:
Radbeschilderung: