Schwer
Atemraubende Höhen und wildromantische Täler
Eine Wanderung voller Gegensätze: lieblich sanfte Landschaftszüge, wildromantische Täler und herausfordernd steile Anstiege, die durch weite Fernsichten von der Albtraufkante gekrönt werden.
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Aussichtsreich / Geologische Highlights / Botanische Highlights
Nebst den Markierungszeichen (gelber Ring) an Bäumen etc. gibt es die grünen Wegweiser mit Kilometer- und Ziel-Angaben an größeren Kreuzungspunkten mit den Tourenlogo im weißen Feld.
Der gelbe Ring ist die Wegmarkierung für Rundtouren auf der Schwäbischen Alb. Kilometerangaben findet man jeweils an den grünen Wegweisern.
Die nur für Geübte geeignete Wanderung verbindet das liebliche Albvorland samt zahlreichen Streuobstwiesen mit den rauen, kargen Hochflächen der Alb. Von lieblich bis rau werden etliche Höhenmeter durch bewaldete Albtraufhänge auf schmalen Pfaden überwunden. Die herrlichen Ausblicke von der Traufkante auf die Burg Hohenzollern und Hechingen samt Ortsteilen, bis ins Neckartal und zum Schwarzwald, entschädigen aber allemal für die Anstrengung.
Die Wallfahrtskirche „Maria Zell“ ist ein weiteres Highlight der Tour. Auf wildromantischen Pfaden, durch kaum berührte Hänge, an steinernen Felsriesen in die Talsohlen zurückkehrend, lädt ein Grillplatz zum gemütlichen Rasten ein. Dort kann das Tagwerk Revue passieren. Vom Element Wasser begleitet geht es zurück zum Ausgangspunkt.
Alternative Parkmöglichkeiten:
Grillstellen:
Die Wallfahrtskirche Maria Zell ist verschlossen? Nehmen Sie den QR-Code auf dem „Entdecke Hechingen“-Schild ins Visier und schon stehen Ihnen umfassende Informationen zur Sehenswürdigkeit zur Verfügung.
Vom Wanderparkplatz Hüttenwiesen folgst Du zunächst links dem geteerten Fahrweg in Richtung Stadtteil Boll bis zur Kreuzung, an welcher die Wallfahrtskirche „Maria Zell“ angeschrieben ist. Diesem Sträßlein folgst Du leicht bergauf. Am Aussichtspunkt Dorfblick, mit Sicht auf Boll oder wahlweise auf die über uns thronende Burg Hohenzollern, biegst Du links in einen Wiesenweg ab. An der Grillstelle Bollemer Wasen angelangt, marschierst Du am unteren Parkplatz der Wallfahrtskirche Maria Zell vorbei und über den Kreuzweg steil zur Wallfahrtskirche hinauf.
Wer glaubt, der Anstieg sei überstanden, der täuscht sich! Es gilt nochmals ordentlich Luft in die Lungen zu spülen, bevor es über einen schmalen, kontinuierlich ansteigenden Zick-Zack-Pfad an der Ski-Hütte vorbei in Richtung Zeller Horn geht. Der Anstieg ist eine kleine Herausforderung, aber es kann vielleicht schon erahnt werden, was Dich oben erwartet: Da blitzt sie schon zwischen den Bäumen hervor – die Burg Hohenzollern. Du hast es geschafft, Du bist oben am Trauf angekommen, wo Du mit dem wohl bekanntesten Ausblick auf die Burg belohnt werden.
Von den Eindrücken überwältigt, wandert es sich nun leicht an der Traufkante entlang bis zum Trauffelsen und Richtung rot leuchtendem Raichbergturm samt Nägelehaus. Die Heidelandschaft begleitet uns jetzt noch ein kurzes Stück, bevor uns die Tiefen der Albtraufhänge in ihren Bann ziehen.
Nach Belieben kann hier noch einen Abstecher zum Kohlwinkelfelsen oder der „Schwarzen Hand“ unternehmen werden (Distanz einfach ca. 600 m). Ein wildromantisches Felsenmeer liegt jetzt vor Dir, wo die Felsbrocken kreuz und quer durcheinander liegen, als hatte einst ein Riese mit ihnen gekegelt. Der in ein samtig weiches Kleid aus Moos gehüllte Emmafelsen bildet das Ende des mystischen Felsenmeeres.
Auf gut ausgebauten Waldwegen geht es anschließend weiter bergab bis zur Schumacher Hütte mit Feuerstelle. In Richtung Friedrichstal führt der Weg aus dem Wald hinaus. Von hier an windet sich der Weg nun nahezu eben durch das Tal am Reichenbach entlang. An einer Albliege und dem Obelisk vorbei, gelangst Du zurück zum Ausgangspunkt.
Gastronomie und Einkehrmöglichkeiten:
Bitte bedenken Sie, dass Sie sich auf Naturpfaden bewegen, die stellenweise stein- und wurzeldurchsetzt und abschüssig sind. Wandergeeignetes festes Schuhwerk und Wanderstöcke sind daher zu empfehlen. Vesper und ausreichend Flüssigkeit nicht vergessen.
HAFTUNGSHINWEIS:
Trotz der wiederholten Kontrolle und der gewissenhaften Ausarbeitung der Wegbeschreibungen übernimmt der Herausgeber keine Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben in der hier vorliegenden Beschreibung.
NUTZUNGSHINWEIS:
Liebe Wanderfreunde, die Wanderwege führen durch Naturschutzgebiete und Wälder. Die Natur zu erhalten und zu schützen ist uns ein wichtiges Anliegen. Bitte bleibt auf den ausgewiesenen Wegen.
Des Weiteren weisen wir auf das Vorhandensein natürlicher Waldgefahren hin. Witterungsbedingt können manche Stellen auf dem Weg zudem aufgeweicht und rutschig sein und sind daher mit besonderer Vorsicht zu begehen. Festes Schuhwerk ist folglich auf allen Touren empfehlenswert.
Die Nutzung der Wanderwege erfolgt auf eigene Gefahr.
MARKIERUNG UND BESCHILDERUNG:
Die Wanderung kann grundsätzlich in beide Richtungen begangen werden. Daher erfolgt die Beschilderung sowohl in die eine als auch in die andere Richtung. An Kreuzungspunkten wird ein Wegzeiger vorgefunden und auf den Bereichen dazwischen weist ein Markierungszeichen mit dem gelben Kreis den Weg.