Mit 978 m ist der Sickersberg eine der höchsten Erhebungen in Meßstetten. In dieser exponierten Lage befindet sich ein beliebter Rundweg, der herrliche Ausblicke und bei geeigneter Witterung eine atemberaubende Alpenfernsicht ermöglicht.
Fast alle 12 Werke des Skulpturenpanoramawegs wurden von örtlichen Handwerksbetrieben geschaffen. Diese Handwerker – nicht selten Künstler in ihrem Fach – demonstrieren dabei besondere handwerkliche Fähigkeiten und nicht zuletzt viel Kreativität. Erfreulicherweise hat sich auch eine Schülergruppe der Burgschule Meßstetten beteiligt.
Der Skulpturenpanoramaweg gefällt durch eine abwechslungsreiche Mischung aus verschiedenen Materialien, Formen und Fertigungstechniken. 11 Skulpturen befinden sich entlang des Rundwegs, eine weitere bei der Alpenpanoramatafel der Albvereinsgruppe auf der mittig gelegenen Hochfläche. Der kleine Abstecher zum dortigen Aussichtspunkt belohnt zudem mit einem besonders schönen Panoramablick.
Autorentipp
Die Alpenfernsicht bei geeigneter Witterung genießen!
Wegbeschreibung
In herrlicher Lage auf dem 978 m hohen Sickersberg in Meßstetten befindet sich der schöne Skulpturen-Panoramaweg, der sich für Jung und Alt eignet. Entlang des Rundwegs wird man von einzigartigen Skulpturen, die von heimischen Künstlern mit viel Kreativität gestaltet wurden, begleitet.
Wir starten am Wanderparkplatz, bei dem ausreichend Parkplätze zur Verfügung stehen. Dort befindet sich eine Orientierungstafel mit einer Darstellung des Rundwegs und seinen zwölf Skulpturen. Ein Bänkchen lädt bereits hier zum Erholen und Genießen ein.
Wir beginnen unsere Wanderung bei der Skulptur „Schwangerenplausch“ – drei Schwangere unterhalten sich. Weiter geht es zur nächsten Formation, dem „Schäfer mit Schafherde“, wo es auch ein Bank gibt.Es geht weiter zur nächsten Figur. Auf dieser Teilstrecke kommen wir wieder an einer Ruhemöglichkeit vorbei. Wir gelangen zu der „Weitsicht“: Hoch aufgereckt, die eine Hand über den Augen, den Finger ausgestreckt, schaut die schlanke Frauengestalt in die Ferne. Direkt unter der Dame befindet sich eine Bank. Unser Weg führt dann, für etwa 200 m , zu den „Himmelsguckern“. Die vier bunten Douglasienstämme wurden von Schülerinnen und Schülern der Burgschule Meßstetten angefertigt. Von dort aus gelangen wir für etwa 400 m auf die gut überschaubare und wenig befahrene Dorfstraße. Mit der nächsten Rechtskurve beginnt eine Steigung für etwa 200 m . Nach etwa einem Kilometer seit dem Startpunkt kommen wir an der Station „Weltkugel“ vorbei. Die ruhige Dorfstraße weist weiterhin eine leichte Steigung für 200 m auf und mündet dann wieder in einen Spazierweg. Der Weg führt uns als nächstes, mit einer Steigung für 200 m, zur G Skulptur „Waldblick“. Hier bietet uns der Künstler eine Ruhebank an, auf der man die herrliche Landschaft auf sich wirken lassen kann. Der Rundweg gelangt nun mit einem Gefälle für 100 m zu dem geometrischen Kunstwerk „Verzahnt und Verschlungen.“ Der Betrachter wird dabei zu einem Spaziergang der Augen animiert. Wir folgen noch immer dem Skulpturen-Panoramaweg und kommen an einem weiteren Kunstwerk, dem „Uhu hält Ausschau nach Beute“ vorbei.
Von wunderschöner Natur umgeben, folgen wir dem Weg zur nächsten Formation dem „Waldstück“. Auf dieser Teilstrecke erwarten uns zwei Ruhemöglichkeiten sowie eine Steigung von für 120 m. Die Tour führt uns dann, mit einer weiteren Steigung zur nächsten Skulptur, der „Holz in Form“. Wir folgen nun dem Weg, mit einer letzten Steigung bis zur Figur namens „Tango“ . Bei diesem Streckenabschnitt kommen wir an einer weiteren Sitzgelegenheit vorbei. Abschließend können wir bei der Figur „Tango“ ein tanzendes Paar bewundern. Eine Bank lädt hier zum Erholen ein. Die letzte Skulptur, „die Sonnenuhr“, befindet sich bei der Alpenpanoramatafel der Albvereinsgruppe auf der mittig gelegenen Hochfläche. Der kleine Abstecher zum dortigen Aussichtspunkt belohnt zudem mit einem besonders schönen Panoramablick.
