Mittel
Der Rundweg verbindet zahlreiche Ruinen Burladingens miteinander.
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Der gelbe Ring ist die Wegmarkierung für Rundtouren auf der Schwäbischen Alb. Kilometerangaben findet man jeweils an den grünen Wegweisern.
Grüne Wegzeiger an Kreuzungspunkten mit Kilometer- und Ortsangaben.
Wer schon immer einmal die Ruinen rund um Burladingen zu Fuß besuchen wollte, ist bei dieser Tour genau richtig: Auf 15 km können drei Ruinen besichtigt werden, zudem laden zahlreiche Aussichtspunkte zum Ausruhen und Ausblicke genießen ein.
Von der Haltestelle Rathaus Burladingen 720 m NN wandern wir vorbei an der kath. Kirche St. Fidelis durch den Friedhof hoch Richtung Schulgelände und weiter bis zur Kreuzfelsenstraße, hier rechts in östlicher Richtung. Nach ca. 500 m erreichen wir den Wanderweg bez. gelbes Dreieck, der uns hinauf zum Höllenstein und weiter zur Ruine Hohe Wacht auf 894 m Höhe führt. Etwas unterhalb hat man vom Kreuzfelsen einen herrlichen Blick auf Burladingen und das Fehlatal. Wir folgen weiterhin dem Wanderzeichen gelbes Dreieck vorbei am Titusenköpfle und erreichen nach ca. 2,5 km die Ruine Ringelstein, etwas links unterhalb vom Wanderweg. Wir wandern auf dem leicht ansteigenden Fahrweg in nordöstlicher Richtung, der Wegmarkierung folgend, weiter.
Durch schöne Wälder erreichen wir am Waldrand kurz vor Ringingen den Parkplatz Bäbeloch (bis hier ca. 6 km). Von hier kann man schon auf dem Nähberg den Turm der dortigen Burgruine erkennen, dem nächsten Zielpunkt unserer Wanderung. Auf der Straße weiter in Richtung Ringingen und auf der Kuppe rechts zur Ruine Hohenringingen hinauf. Vom Turm aus bietet sich ein schöner Ausblick auf die buntgefächerten Felder rund um den Kornbühl.
Nach dem Abstecher auf die Burgruine kommen wir auf die Hauptstraße, die nach Ringingen führt, verlassen diese aber gleich nach links die alte Steige hinab und gehen an der Kreuzung links in die Helschlochstraße. Auf dieser an der 1. Abzweigung nach links in die Alte Killerstraße abbiegen, wo uns die Wegmarkierung weiterführt. Bald öffnet sich der Blick auf die Zollerburg, die in einem Taleinschnitt frei vor uns liegt. Wir folgen dem Fahrweg bis zu einer Kreuzung (Teerstraße: Burladingen-Tiefental-Ringingen), die wir überqueren. Zunächst geht es dann geradeaus durch eine schöne Baumallee bis zum Waldrand weiter.
Rechts abbiegend, der Markierung gelbes Dreieck folgend, zum Killerberg mit Grillstelle und Schutzhütte des Schwäbischen Albvereins OG Killer. Von diesem Rastplatz hat man einen herrlichen Blick ins Killertal, zum gegenüberliegenden Himberg und zur Burg Hohenzollern. Von hier dann auf einem Serpentinenpfad nach Killer, gesamte Wegstrecke ca. 11 km. Die Wanderung nach Burladingen geht am Ende der Baumallee (ohne Wegmarkierung), links weiter in südlicher Richtung zum Naturschutzgebiet Nähberg. An einem Feldkreuz biegt der Weg nach links und nach ca. 100 m wieder nach rechts in einen geschotterten, später geteerten Fahrweg ab, der den Oberen Berg – Hausener Berg – westlich, später südlich umrundet. An einer scharfen Rechtskurve des Fahrwegs erkennen wir schon die Häuser von Burladingen. Wir gehen geradeaus im weglosen Gelände, weiter dem Berghang folgend, bis zu einem Feldweg, der nach rechts hinab durch einen Waldstreifen und an einem Schotterwerk vorbei nach Burladingen führt. Von der Höhe hat man einen schönen Ausblick auf die Europäische Wasserscheide.
Gutes Schuhwerk wird empfohlen.