Wie mühselig die Wasserversorgung für die kleinen Dörfer auf der Albhochfläche war, erfährt man im Eschental. Man staunt auch über die Hungerquelle und die Treppen im lauschigen Kohlstattbrunnenbachtal. Kaum vorstellbar: Ein ehemals gut besuchtes Schwefelbad befand sich auf der Albhochfläche in über 900 Höhenmeter. Warum die Bauern zögerten, auf einsamer Flur eine Bewirtschaftung aufzubauen wird verständlich wenn man um die Grenzziehungen weiß. Eine raffiniert inszenierte Hochzeit einer windigen Mätresse am Wüttemberger Hofe bereitet amüsiertes Kopfschütteln. Im Schonwald genießen die Eiben besonderen Schutz nahe der Hangkante am sagenumwobenen Schuhmachersessel Rappenstein – garniert mit faszinierenden Ausblicken ins Obere Schlichemtal.
Hinweise: Wandertage mit Einkehrmöglichkeit im „Glöckle“ Donnerstag, Samstag, Sonntag
Dauer: ca. 5 Stunden, reine Gehzeit 4 Stunden
Streckenlänge: ca. 10 km
Ticket
erforderlich
weitere Infos