Alle Bücherfreundinnen und -freunde kennt ihn als unvergleichlichen Moderator der Fernsehsendungen „Lesenswert“ im SWR und „Druckfrisch“ auf ARD: Denis Scheck, 1964 in Stuttgart geboren, heute zu Hause in Köln. Schon mit zarten 13 Jahren gründete er eine eigene literarische Agentur. Bevor er Literaturkritiker beim Radio und später im TV wurde, engagierte es sich als Herausgeber und literarischer Übersetzer für Autoren und Schriftstellerinnen wie Michael Chabon, William Gaddis und David Foster Wallace, Antje Strubel und Judith Schalansky.
„Vertrauen Sie mir, ich weiß, was ich tue“, sagt er stets, wenn es um seine Buchempfehlungen geht. Für „Schecks Kanon“ hat Denis Scheck die 100 wichtigsten Werke ausgewählt, die in seinen zeitgemäßen Kanon der Weltliteratur gehören sollen. Dabei pfeift er auf Genre- und Sprachgrenzen. Ja, auch ein Kinderbuch darf dazu zählen, zum Beispiel Astrid Lindgrens „Karlsson vom Dach“, das am Anfang vieler Leserbiografien steht. Und auch dem Klassenclown der Gegenwartsliteratur, Michel Houllebecq, räumt Scheck seinen verdienten Platz ein. Von Ovid bis Tolkien, von Simone de Beauvoir bis Shakespeare, von W. G. Sebald bis J.K. Rowling: Charmant, wortgewandt und klug wie stets erklärt der gewitzte Literaturkritiker seiner Leserschaft, was sie gelesen haben muss – und warum.
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