Jochen Brusch (Violine und Moderation) und Melissa Rümpler (Klavier) musizieren anlässlich des Europäischen Tags der jüdischen Kultur.
Wie
wir alle wissen, hat sich in der Geschichte der Menschheit all zu oft
gezeigt, dass unterschiedliche kulturelle, religiöse oder nationale
Hintergründe die Ursachen von großen Auseinandersetzungen werden
können. Dabei sind wir auf viele Arten gar nicht so verschieden. In
tiefster Seele können wir uns in den Mitmenschen anderer
Kulturkreise oftmals auf wundersame Art wieder erkennen. Die
Musikstücke jüdischer und nicht-jüdischer Komponisten dieses
Programms, die sich hier in einem einvernehmlichen Dialog gegenüber
stehen, legen dafür ein klingendes Zeugnis ab. Die Idee dieses
Programms ist es also weniger, die Unterschiede der Kulturkreise
hervorzuheben, sondern vielmehr ihre tief verwurzelten
Gemeinsamkeiten aufzuzeigen.
Programm:
Robert
Schumann (1810-1856) “Erinnerung” aus “Album für die Jugend”
Felix
Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847) “Sweet Remembrance”
Clara
Schumann, (1819-1896) Romanze g-moll, op. 22/2
Fanny
Mendelssohn-Bartholdy (1805-1847) Adagio E-dur
Johannes
Brahms (1833-1897) Ungarischer Tanz Nr. 9 e-moll
Joseph
Joachim (1831-1907) Ungarisches Violinkonzert, 2. Satz “Romanze”
Franz
Schubert (1797-1828) aus den “Deutschen Tänzen”
Fritz
Kreisler (1875-1962) “Alt-Wiener Tanzweise”: “Liebesfreud”
Peter
Tschaikowski (1840-1893) “Melodie” op. 42/3
Anton
Rubinstein (1829-1894) “Melodie in F”
Eine
Veranstaltung anlässlich des Europäischen Tags der jüdischen
Kultur.
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