Vortrag von Ulrich Feldhahn und Abendempfang
Eugénie Hortense Auguste Napoléone de Beauharnais, besser bekannt als Eugenie, letzte Fürstin von Hohenzollern-Hechingen (1808-1847), brachte Glanz und ein großes Vermögen in die kleine Residenz, das sie nach ihrem frühen Tod für soziale Zwecke stiftete. Die Stiefenkelin von Kaiser Napoleon I. wird hier noch heute für ihre Frömmigkeit und ihre Wohltätigkeit verehrt.
Ausgehend vom diesjährigen Schwerpunktthema der VHS Hechingen stellt ein Vortrag von Ulrich Feldhahn die Frage, ob und inwieweit die vor 175 Jahren verstorbene Fürstin eine „Heldin“ war. Lag dies in ihrer Absicht, hatte sie hierfür Vorbilder, wurde sie bereits von Zeitgenossen als eine solche gesehen oder erst von der Nachwelt dazu gemacht? Gleichzeitig werden dabei Stationen ihres bewegten Lebens nachgezeichnet, zu denen neben Hechingen auch Mailand, München und Rom zählten.
Der Referent Ulrich Feldhahn ist freischaffender Kunsthistoriker in Berlin, in zahlreichen Vereinen rund um die Burg Hohenzollern engagiert und Mitglied der Deutschen Burgenvereinigung. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter von Schloss Wernigerode (Sachsen-Anhalt) und nebenbei als Leiter von Studienreisen tätig. Zudem hat er sich durch zahlreiche Publikationen, Vorträge und wissenschaftliche Veröffentlichungen einen Namen gemacht.
Der Abend ist gebührenfrei, um Anmeldung und Spenden wird gebeten.
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