Christian Kaiser und Uta Krause lesen aus Heinrich Heine: Florentinische Nächte
Heinrich Heines "Florentinische Nächte", erstmals veröffentlicht 1836, ist eine verrätselte Novelle im Zeichen von Revolution und Restauration, voller romantischer und sensualistischer Motive, eine Geschichte, wie sie eben nur Heine schreiben konnte. Es treten auf: fahrendes Volk vom Varieté, Tänzerinnen mit dunkel grausigen Vorgeschichten und bürgerlichem Eheleben, weibliche Marmorbilder ohne Fleisch und Blut... es geht makaber zu, romantisch und ein wenig gruselig.
Heine klagte, dass er wegen der Zensur gezwungen sei "ein Buch herauszugeben, welches höchst interessant und liebenswürdig sey, ohne die Politik noch die Religion zu berühren"
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